Kurzvorstellung: Who am I

Lange zeit ist es Still um Replaying geworden doch keine Sorge wir sind im Hintegrund weiter aktiv und recherchieren fleissig um neue Inhalte fĂŒr unsere Seite bereit stellen zu können. Wieder einmal bin ich im Netz auf der Suche nach spannenden RPG Maker Projekten gewesen und habe den Entwickler Tim Lotterer getroffen. Der 22 jĂ€hrige … weiter

The Seventh Warrior

Wenn ihr mal ein richtig grafisch detailreiches Rollenspiel spielen möchtet kann ich an dieser Stelle The Seventh Warrior vom Indie Entwickler DerKIAS alias Marcel Eberhard empfehlen. Das Projekt befindet sich bereits seit Juni 2017 in der Entwicklung. Durch finanzielle EngpĂ€sse musste die Produktion jedoch hĂ€ufiger in die LĂ€nge gezogen werden. Im Grunde ist The Seventh … weiter

Vorstellung: Cryptarium – mit Motion-Capture!

Erst kĂŒrzlich bin ich im Unity Insider Forum auf ein weiteres, spannendes Projekt gestoßen, das unser guter Malte natĂŒrlich schon lĂ€nger kannte. Dieses Spielprojekt besteht aus schon erfahreneren Entwicklern und ich freue mich natĂŒrlich sehr einen Artikel hierzu auf unserem kleinen Blog veröffentlichen zu können. Ich schreibe hier von Cryptarium, einem roguelike Dungeon-Crawler mit Actiongameplay, … weiter

Vorstellung:Devader- Ballerspiel aus einer Hand.

Ja ja das Entwickeln von Videospielen ist nicht einfach und es bedarf einiges an Know How und viel KreativitĂ€t um ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Gerade bei uns in Deutschland gibt es sehr viele EinzelkĂ€mpfer die massiv Zeit und Geld investieren um ihr eigenes Projekt auf die Beine zu stellen.Das dabei auch … weiter

» deutsches Indie Spiel

Kurzvorstellung: Who am I

Dominik am 26.MĂ€rz 2022 um 11:03:25

Lange zeit ist es Still um Replaying geworden doch keine Sorge wir sind im Hintegrund weiter aktiv und recherchieren fleissig um neue Inhalte fĂŒr unsere Seite bereit stellen zu können. Wieder einmal bin ich im Netz auf der Suche nach spannenden RPG Maker Projekten gewesen und habe den Entwickler Tim Lotterer getroffen. Der 22 jĂ€hrige Baden WĂŒrttemberger Lotter ist wie so viele andere auch kein Hauptberuflicher Entwickler sondern arbeitet als technischer Systemplaner. Zu Beginn seiner TĂ€tigkeit im Spiele programmieren versuchte Lotterer sich an diversen 3D Game Engine bis er aufgrund der steilen Lernkurve in Sachen KomplexitĂ€t sich dazu entschloss den RPG Maker auf der Vertriebsplattform Steam auszuprobieren. Tim ist ein kreativer Mensch und tagtĂ€glich schwirren ihm viele Ideen und Geschichten durch den Kopf. In seiner Anfangsphase lernte er schnell das Scripten von Eventen bei dem Maker. Rasch brachte er den RPG Maker MV an seine technischen Grenzen. Nachdem er technisch das Programm gemeistert hatte ging es an das Umsetzen diverser Ideen fĂŒr ein Maker Spiel. Eines dieser Projekte ist das Spiel „ Who am I“. Lotterer selbst beschreibt seine grĂ¶ĂŸten Probleme die Motivationskiller die sich im Laufe des Erstellens einschleichen. Dieses PhĂ€nomen kennt wohl jeder von uns der in seiner Freizeit sich an solchen Projekten versucht. Aus diesem Grund betreibt der Solo Entwickler gleich mehrere Projekte, ein Haupt- sowie ein Nebenprojekt. Steckt er bei einem grĂ¶ĂŸeren Problem beim Hauptprojekt fest so wechselt er fĂŒr einige Wochen zum Nebenprojekt um die Motivation nicht zu verlieren. Doch zurĂŒck zu seinem wohl grĂ¶ĂŸten Spieleprojekt „Who am I“.

Bei „Who am I“ wird es sich um ein Story Game handeln. FĂŒr die Erstellung greift der Entwickler auf die tools RPG Maker MZ, Adobe Photoshop und FL Studio zurĂŒck. Mit diesem Spiel möchte Tim seinen Traum vom Hauptberuf Spieleentwickler ein StĂŒck nĂ€her kommen. Bei den ganzen Game Inhalten die bisher mit der Hilfe von anderen KĂŒnstlern erstellt worden sind sticht „Who am I“ bereits jetzt aus der Masse von anderen RPG Maker Projekten welche uns bekannt sind heraus. So wird der Titelsong fĂŒr das Spiel wird von der SĂ€ngerin Umida Ismailova gesungen. Ein weiterer Song mit Gesang und zwei instrumentale ist noch in Planung. Die Sprites der verschiedenen Charaktere werden mit Base umgesetzt. Einige Sounds die das Gameplay untermauern stammen aus kostenlosen frei zugĂ€nglichen Archiven im Internet. Im Einklang mit den jeweiligen Nutzungsrechten bearbeitet Lotterer die Effekte auch. Die Credits bleiben natĂŒrlich transparent und geben die jeweiligen Seiten bzw. Ersteller an.

In dem Spiel wird man selbst entscheiden können, mit welchen Charakteren man sich unterhalten möchte. Die Cut Scenes werden jedoch ohne Dialogauswahl verfĂŒgbar sein. Die Mindestspielzeit wird bei mindestens 30 Minuten liegen. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und es sind zwei Enden geplant. Diese werden sich jedoch nur leicht unterscheiden. Who am I soll nicht nur grafisch und vom Ambiente ĂŒberzeugen sondern auch emotional werden. Die Geschichte spielt in einem alten Krankenhaus welches in den Bergen liegen wird. Durch einen Unfall hat die Hauptcharakterin Cindy ihr GedĂ€chtnis verloren. In der Klinik lernt sie einen besonderen Jungen kennen welcher aufgrund seiner Krankheit jede Woche ebenfalls sein GedĂ€chtnis verliert. Bei beiden stellt sich immer wieder die Frage wer sie eigentlich sind. Auch ein anderes Thema wird noch angegangen und im Spielverlauf immer mehr in den Vordergrund gerĂŒckt werden. Auch wenn das Spiel emotional werden soll handelt es sich dabei nicht um eine Romanze. Mehr konnten wir an dieser Stelle jedoch nicht erfahren.

Zu den Game Features zĂ€hlen ein komplett eigener Soundtrack, Erkundung der Spielwelt sowie ein paar Nebengeschichten die entdeckt werden mĂŒssen. Neben offenen Entscheidungen sind auch einige Minispiele wie etwa Tic-Tac-Toe das gegen andere Patienten gespielt werden kann. Auch musikalische Abschnitte wie bei dem Spiel „Life is strange“ wird es geben ansonsten sind keine besonderen Features geplant. Eine Demo ist fĂŒr den 12.Juni 22 geplant. Hauptzielplattform ist der Windows Pc es ist aber auch fĂŒr Mac und Linux eine Version geplant. ErhĂ€ltlich wird die Demo sowie auch die spĂ€tere Vollversion auf der Webseite Itch.io sein. Ein Release auf Steam könnte Entwickler Lotterer sich auch vorstellen jedoch erst wenn die Vollversion fertig sein wird.

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The Seventh Warrior

Dominik am 7.Juni 2019 um 20:06:53

Wenn ihr mal ein richtig grafisch detailreiches Rollenspiel spielen möchtet kann ich an dieser Stelle The Seventh Warrior vom Indie Entwickler DerKIAS alias Marcel Eberhard empfehlen. Das Projekt befindet sich bereits seit Juni 2017 in der Entwicklung. Durch finanzielle EngpĂ€sse musste die Produktion jedoch hĂ€ufiger in die LĂ€nge gezogen werden. Im Grunde ist The Seventh Warrior ein typisches RPG Maker Spiel wie so viele andere auch. Wie ich bereits am Anfang dieses Artikels erwĂ€hnt habe ist es die schicke Optik die einen schnell in ihren Bann zieht. Das ganze soll sich spĂ€ter 40 Stunden in eine Geschichte um den DĂ€monenlord Dark auf unseren Bildschirmen abspielen. Dark ein dĂ€monischer Prinz im Satyr Stil erschaffen wurde vor Tausenden von Jahren mitsamt seiner Armee vernichtend geschlagen als er sich daran machte die Welt der Menschen zu erobern und ins Chaos der Hölle zu stĂŒrzen. Er wurde versiegelt eingesperrt womit er dem Schicksal seiner Gefolgsleute, welche ihren Tot fanden, entging. Tausend Jahre lang war Dark im Siegel gefangen doch die Geschichten um seinen dĂ€monischen Kult wurden nicht vergessen und so geschah es das Abenteurer das Siegel brachen und den Prinzen zurĂŒck in die Welt der Sterblichen brachten. Im Glauben Dark kontrollieren zu können wurde die Welt abermals ins Chaos gestĂŒrzt. Doch trotz seiner RachegelĂŒste und dem Drang nach vernichtender Vergeltung muss Dark erkennen das die Welt welche er einst zu unterjochen versucht hatte nicht mehr die gleiche wie zu seiner Zeit ist. Zudem muss Dark feststellen das er nicht der einzige Bösewicht ist der es auf die absolute Herrschaft abgesehen hat.

 

Mit dieser Story versucht der Entwickler eine andere ErzĂ€hlweise in welcher der geschlagene Unhold die Spieler Figur und Hauptcharakter ist welche sich durch eine Welt von Gefahren prĂŒgeln muss. Die fĂŒr RPG Maker typische isometrische Ansicht die man vor allem auf einer Weltkarte gut in Szene setzen kann ist auch bei The Seventh Warrior unverĂ€ndert ebenso das Kampfsystem das in einer retro Seitenansicht rundenbasiert gespielt wird. Wie so viele andere Entwickler ist auch DerKIAS ein Kind der 90er Jahre und somit ein totaler Super Nintendo Fanboy. Erst das Spielen von Zelda und anderen großen Spielen der damaligen Zeit brachten ihn zum Entschluss einmal selbst Hand an zu legen und ein eigenes Spiel zu kreieren. The Seventh Warrior ist fast ein 1 Mann Projekt. Lediglich fĂŒr die Grafiken springt der Illustrator Mashiro Jin ein die er auch gekonnt in Szene setzt. Wann das fertige Spiel erscheinen wird ist beim derzeitigen Entwickler Stand schwer zu sagen und diese Frage kann nicht einmal der Entwickler selbst beantworten. Ein positives Signal an uns Spieler dĂŒrfte allerdings die Demo des Spieles sein welche uns schon mal einen Vorgeschmack auf das liefert was Mashiro Jin und DerKIAS derzeit entwerfen.

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Bewertung: 5.0/5 (4)
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Vorstellung: Cryptarium – mit Motion-Capture!

Dominik am 11.November 2018 um 16:11:39

Erst kĂŒrzlich bin ich im Unity Insider Forum auf ein weiteres, spannendes Projekt gestoßen, das unser guter Malte natĂŒrlich schon lĂ€nger kannte. Dieses Spielprojekt besteht aus schon erfahreneren Entwicklern und ich freue mich natĂŒrlich sehr einen Artikel hierzu auf unserem kleinen Blog veröffentlichen zu können. Ich schreibe hier von Cryptarium, einem roguelike Dungeon-Crawler mit Actiongameplay, entwickelt von einem zwei Mann-Team unter FederfĂŒhrung von dem 3D Artist Thomas Schreiter.

Schreiter selbst ist seit dem Jahr 2005 bei der Spielentwicklung dabei. Er hat einige Kompetenzen vorzuweisen. So startete er als freier Mitarbeiter bei einer Spieleschmiede in Darmstadt. Als nĂ€chste Station in seiner Berufslaufbahn war er einige Jahre in der kommerziellen Spielbranche tĂ€tig. In Firmen wie damals Rocket Science Games arbeitete er als 3D-Modellierer an Spielen fĂŒr Kinder. Als externer Partner entwickelte die Schmiede aber auch an großen Titeln wie Siedler 6 von Bluebyte mit.

Schreiter war unter anderem fĂŒr die GebĂ€ude des Spieles zustĂ€ndig. Nebenher war er noch fĂŒr die Veranstaltung der Dusmania beteiligt, die deutsche Untergrund-Spiele-Veranstaltung fĂŒr alle Indie-Entwickler. Da dort auch Entwickler von grĂ¶ĂŸeren Studios anwesend waren konnte man dementsprechend Kontakte knĂŒpfen. Zu dieser Zeit startete der 3D KĂŒnstler auch sein damaliges Projekt Hurrican welches eine Hommage an dem Amiga Klassiker Turrican war. Vor ungefĂ€hr 4 Jahren dann begann Schreiter mit der Entwicklung von Cryptarium, bei dem damals noch ganze vier Mann zum Kernteam gehörten. Auf Basis der Unity Engine ging der Startschuss der Entwicklung los. Durch das stĂ€ndige Erweitern von Updates dieser mussten die Entwickler vieles wegen fehlender KompatibilitĂ€t umschreiben . Nach eigener Aussage hat sich dieser Schritt fĂŒr die Entwicklung immer gelohnt da es immer wieder neue brauchbare Features gab die Schreiter fĂŒr sein Projekt gebrauchen konnte. Thomas programmiert mit einer visuellen Scriptsprache die sich Playmaker nennt. Die Sprache ist ein zusĂ€tzliches Plugin fĂŒr die Unity Engine. Damit auch Grafiker wie er, die kein C# beherrschen, die Möglichkeit erhalten ein Spiel zu programmieren. FĂŒr unerwartete Programmierarbeiten die Schreiter dennoch nicht umsetzen kann hat er einige Bekannte die ihm diesbezĂŒglich aushelfen können. Die Idee zu Cryptarium entstand aus Inspirationen von Titeln wie the Binding of Isaac und Dark Souls. Im Unterschied zu beiden genannten wollten Schreiter und sein Team aber ein Spiel erschaffen welches klassische Hack`Slay Elemente beinhaltet aber gleichzeitig durch neue zufallsgenerierte Levels und dem integrieren von immer neuen Feinden einen Dauerspielspaß bieten kann. Genug der vielen Vorworte kommen wir endlich zum Spiel Cryptarium welche Story es bietet und was sonst noch alles dahinter verborgen ist.

Es waren einmal vor langer Zeit in einem anderen Universum 7 Königreiche die in Harmonie miteinander lebten. In der Mitte das grĂ¶ĂŸte Königreich umringt von 6 kleineren Reichen. Eines Tages wurde das mittlere Königreich von einem großen Meteroiden getroffen und teilweise zerstört. Die 6 Königreiche eilten zu Hilfe und halfen dabei das Königreich wieder aufzubauen. Im tiefen Krater des Meteroiden unter der Erde fanden Bergleute blau leuchtende Kristalle. Diese Kristalle hatten mĂ€chtige FĂ€higkeiten und waren sehr begehrt. Allerdings tauchten Nachts auch StĂŒck fĂŒr StĂŒck immer mehr Monster und mĂ€chtige Kreaturen aus dem Krater auf. Die Menschen kĂ€mpften gegen die Kreaturen konnten aber bald gegen die Überzahl an Gegnern nicht mehr viel ausrichten. In einem Akt der Verzweiflung errichteten sie eine Riesige Mauer um einen großen Teil des Königreiches und versiegelten es mit einer magischen Barriere. Die Menschen nannten das Gebiet das Cryptarium. Eine Mischung aus Labyrinth und Krypta. Jahre vergingen und die Menschen wurden tollkĂŒhner. Es gab etliche Bergleute und HĂ€ndler die aus dem Cryptarium SchĂ€tze und Kristalle bargen. Viele bezahlten mit dem Leben doch es gab einen regen Schwarzmarkt. Die Königin des restlichen mittleren Königreiches war außerdem sehr interessiert an den Kristallen und rief einen Wettbewerb ins Leben.
Jedes Jahr öffnet Sie das Cryptarium fĂŒr eine kurze Zeit und die besten KĂ€mpfer der 6 Königreiche können versuchen in das Herz des Labyrinths einzudringen um der Königin als Beweis einen Machtkristall zu besorgen. Der KĂ€mpfer der es schafft winkt großer Reichtum.
Wir als Spieler sind ein alter abgehalfterter Söldner der aus Geldmangel und Schulden an dem Wettbewerb teilnehmen wird. Durch fortlaufende Quests wird die Geschichte immer weiter erzĂ€hlt. Alternativ sind andere ErzĂ€hlperspektiven wie findbare SchriftstĂŒcke von anderen toten Abenteurern möglich. Es gibt eine große Anzahl an Waffen und anderen AusrĂŒstungsgegenstĂ€nden, die im Fantasy genre ĂŒblich sind, mit denen wir unseren Charakter bestĂŒcken können. Die KĂ€mpfe erinnern ein wenig an Dark Souls in dem blocken und parieren einen wichtigen Bestandteil darstellen werden. Fallen und knifflige Parkours werden uns das vorankommen ebenfalls erschweren wie die unterschiedlichen Feindtypen. Zusammengefasst könnte man das Spiel als einen Dungeon Crawler mit vielseitigen unterschiedlichen Levels und einem Kampfsystem von Dark Souls betrachten. Leider wird Cryptarium aufgrund von mangelnden Netzwerk Programmierer Erfahrungen ein Einzelspieler Spiel werden. FĂŒr einen möglichen zweiten Teil, bei dem ein Coop Modus geplant werden könnte,hebt sich Thomas noch das Suchen nach einem Experten auf.

 

Die Charaktere im Spiel werden mit dem beiden Modellierungsprogrammen Maya und Zbrush erstellt. Auch zum sculpten kommen die beiden Tools zum Einsatz. Schreiters Kollege verwendet hingegen Cinema 4D. Substance Painter wird wie meistens ĂŒblich fĂŒr die Texturen benutzt. Die Entwickler haben zu Beginn des Projektes noch Assets aus dem offiziellen Unity Store als Platzhalter eingesetzt. Im Laufe der Zeit wurden diese aber schrittweise und konsequent durch eigene Produkte ersetzt. Interessant wird es bei dem Erstellen der Animationen. Diese werden zu einem Teil per Hand kreiert und der Rest mithilfe von einem Motion Capture Anzug den Schreiter aus China sich besorgt hat. Da komme ich doch gleich noch zu einem zweiten Projekt des KĂŒnstlers. Dieser startet nĂ€mlich nebenbei sein eigenes Motion Capture Studio. Ziel dieser Unternehmung wird es sein fĂŒr andere Studios Animationen anbieten zu können. Ich habe den Einsatz einer solchen Technologie bei Indie Studios noch nie gesehen und finde es spannend das uns die Entwickler einen Einblick in das Erstellen solcher Animationen gewĂ€hren. Cryptarium ist eine Mischung aus Hobby- und kommerziellen Projekt. Mögliche Zielplattformen werden Steam und der Playstatio-Store sein. Das Projekt kann direkt ĂŒber Discord, Facebook oder patreon besucht und unterstĂŒtzt werden.

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Bewertung: 5.0/5 (4)
0 » Indie

Vorstellung:Devader- Ballerspiel aus einer Hand.

Dominik am 4.November 2018 um 21:11:29

Ja ja das Entwickeln von Videospielen ist nicht einfach und es bedarf einiges an Know How und viel KreativitĂ€t um ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Gerade bei uns in Deutschland gibt es sehr viele EinzelkĂ€mpfer die massiv Zeit und Geld investieren um ihr eigenes Projekt auf die Beine zu stellen.Das dabei auch massenweise FehlschlĂ€ge entstehen die am Ende im schlimmsten Fall sogar zu einem finanziellen Fiasko fĂŒhren ist ein großer Teil der Wahrheit hinter den ganzen Indie Entwicklern. Ähnliches musste auch der Programmierer Marc erfahren. Vor fast 9 Jahren bastelte dieser in seiner Freizeit an HTML5 herum und beschloss aus dieser Erfahrung heraus eigene Webprojekte zu grĂŒnden.Durch Inspiration von der Idee basierend auf Robocode,bei dem kleine Panzer sich bekĂ€mpfen, entwickelte er Cyberlympics – Panzer. Bei diesem ersten Versuch sollten mehrere KI gesteuerte Minipanzer automatisch in die Schlacht geschickt werden.Die Bots konnte Marc in Javascript programmieren und es konnten dadurch bis zu 100 Panzer gegeneinander antreten.Laut eigener Aussage lief das Spiel perfekt und es mangelte letztendlich an einer großen HĂŒrde, den Spielern.Marc konnte fĂŒr Cyberlympics nicht genug Leute begeistern was ihm auch im Marketing nur schwer gelang. Lange Rede kurzer Sinn Marc musste das Projekt aufgeben und widmete sich anderen Dingen im Leben.Bis er auf den Gedanken kam das es wohl besser wĂ€re wenn die Spieler selbst die Kontrolle ĂŒber die Fahrzeuge ĂŒbernehmen könnten. Doch diesmal wollte er nicht mit Panzern hantieren sondern mit Rennfahrzeugen sein GlĂŒck versuchen.Somit war der Grundgedanke von Cyberlympics – Rennen geboren.Dies brachte natĂŒrlich auch komplett neue Probleme mit sich die der Entwickler lösen musste.Da vor allem die Perfomance stimmen musste.Eine Neustrukturierung und die Umstellung auf WebGL kosteten dem Single Entwickler einige NĂ€chte was sich am Ende schließlich auszahlte da die neue Game Engine viel flĂŒssiger lief.Aber Marc scheiterte auch an diesem Spiel.Diesmal lag es allerdings nicht an nicht vorhandener Spielerzahlen sondern an der Umsetzung des geplanten Mehrspielermodus.Den letzten Todestoß gab aber die Organisation cyberlympics.org die zeitgleich startete und einen Rechte Konflikt auslösen konnte.Nun jetzt habe ich aber genug von Marcs frĂŒheren Spiele Projekten geschrieben. Richten wir unseren Blick auf das was dieser Artikel erzĂ€hlen möchte, nĂ€mlich Marcs erfolgreicheres Projekt Devader.

Devader wurde im Dezember 2015 wĂ€hrend einer ZFX.info-Aktion (Game Jam) gestartet.Das Erstellen eines Einzelspieler Spieles erschien Marc reizvoller als das Werkeln eines Mehrspieler Titels.Eigentlich sollte Devader eine schnelle Nummer werden doch aus dem Projekt wurde ein 1,5-jĂ€hriges Unternehmen.Obwohl die Leistungen von Javascript sehr zugenommen haben blieb das Entwickeln eine Herausforderung.Vor allem das Abhandeln von mehreren Tausend Objekten mit Kollisionsabfragen war ein großer Lernprozess fĂŒr den Programmierer.Doch um was genau handelt es sich bei dem Spiel Devader? Im Grunde ist es ein buntes altes an Retro Spiele angelehntes Ballerspiel.Wir steuern einen Mech der auf einem fremden Planeten gegen allerlei Ungeziefer kĂ€mpft.Dabei werden wir von unserem Raumschiff,das im Orbit seine Runden dreht,mit LuftunterstĂŒtzung und Atomwaffen gedeckt.Der Inhalt des Spiel ist es das aggressive Spinnenwesen ĂŒbernatĂŒrliche Kristalle auf dem Planeten zerstören und uns eben diese mit einem Hilferuf auf den Himmelskörper locken.Wir mĂŒssen mit einem großen Arsenal an Waffen die Kreaturen daran hindern die Kristalle zu zerstören.Dabei stellen wir Highscores in den unterschiedlichen Waffengattungen auf.Mit Upgrades können wir dann im spĂ€teren Verlauf des Spiels unsere Feuerkraft verstĂ€rken.Die Waffen haben folgende Eigenschaften die im Spiel relevant sein werden: Bounce (prallt ab von WĂ€nden), Homing (Zielsuchend), Power (fetter, stĂ€rker), Multi (doppelter Schuss), Tree (Schuss teilt sich nach einer Zeit), Exploding (Beim Einschlag werden weitere SchĂŒsse generiert die zufĂ€llig wegfliegen). Wir werden gegen massenweise Gegner antreten und gegen jedem Level ende einen Endboss gegenĂŒberstehen.Die Feinde sind alle GliederfĂŒĂŸer und andere Insekten.Auch einige Fabelwesen die im Science-Fiction Bereich angesiedelt sind wie etwa Tentakelmonster wird es geben.

 

 

 

 

 

 

 

Das Spiel ist eindeutig was fĂŒr Shoot`em Up Enthusiasten.Die bunte Grafik und der eher hektische Spielstil sagen nicht jedem zu.Es gibt außer dem Knacken von Highscore punkten auch keine weiteren Spielziele.Das Feuerwerk welches uns das Spiel auf den Bildschirm zaubert erzeugt einiges an Action und Knall Effekten. FĂŒr ein Einmann Projekt lĂ€sst sich Devader durchaus sehen.Der Entwickler Marc hat bereits auf Steam Greenlight mit 230 Ja Stimmen grĂŒnes Licht erhalten. Wer jetzt mit dem Gedanken spielt Devader probeweise anzuspielen der sollte nicht verschreckt werden einen Fehlkauf zu tĂ€tigen.Marc stellt fĂŒr sein Spiel eine kostenlose Demoversion bereit. Anzocken ist also ohne Probleme möglich.Nach eigener Aussage hat Marc große Probleme mit dem Marketing seines Spieles.Wir hoffen wir konnten ihn mit diesem Artikel etwas helfen sein Spiel bekannter zu machen.Auch wenn Devader es nicht vermuten lĂ€sst. Hinter diesem Spiel steckt eine Menge Zeitaufwand und Arbeit und wir finden Devader hat es verdient eine ErwĂ€hnung zu erhalten auch wenn das Spiel nicht jedermann zusagt und kein großer Titel ist.

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Bewertung: 5.0/5 (3)
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