Metro Exodus: Test

Metro Exodus erschien im Jahr 2019 und führt die Metro Videospiel Triologie ,welche auf den Büchern des Autors Dmitry Glukhovsky basiert, fort. Das Spiel wurde wie seine Vorgänger vom ukrainischen Entwickler 4A Games entwickelt und vom Publisher Deep Silver veröffentlicht. Obwohl ich als Spätzünder erst in diesem Jahr dazu kam das Spiel ohne die beiden … weiter

Vorstellung: Conscript -Im Horror Graben.

Es gibt viele Horror Spiele die den Schrecken des Weltkrieges, vorwiegend dem Zweiten, gewidmet sind. Da denke ich doch an die klassischen Call of Duty Zombie Modis in welchen wir sehr oft gegen Nazi Zombies ballern. Deutsche in NS Uniform und dazu noch Untot ein scheinbar beliebter Feind für das internationale Gamer Publikum. Das dachte … weiter

Rückblick: Force 21 (PC)

 Force 21 spielt in einer fiktiven Zukunft. Im Jahre 2015 marschiert die Chinesische Armee in Kasachstan ein,um Ihren Wirtschaftlichen Aufschwung mit neuen Ressourcen zu versorgen. An dieser Stelle kommen die USA und Russland ins Spiel und erklären China den Krieg.  Nun können wir selbst entscheiden auf welcher Seite wir spielen, als Amerikanischer Kommandeur oder lieber … weiter

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Metro Exodus: Test

Dominik am 21.August 2022 um 18:08:23

Metro Exodus erschien im Jahr 2019 und führt die Metro Videospiel Triologie ,welche auf den Büchern des Autors Dmitry Glukhovsky basiert, fort. Das Spiel wurde wie seine Vorgänger vom ukrainischen Entwickler 4A Games entwickelt und vom Publisher Deep Silver veröffentlicht. Obwohl ich als Spätzünder erst in diesem Jahr dazu kam das Spiel ohne die beiden Addons zu spielen habe ich beschlossen das Spiel genauer zu betrachten und einen Test auf Replaying zu veröffentlichen. Das Spiel habe ich auf einen Windows Rechner gespielt. Es gibt auch Versionen für Konsolen sowie Linux,macOS und diversen Streaming Anbietern.

Metro Exodus ist ein Ego-Shooter der stellenweise auch Ansätze eines Survival, Horror und Schleichspiels beinhaltet. Die spielbare Welt findet in der russischen Föderation und Kasachstan statt. Wie bereits im Vorgänger ist diese post apokalyptisch nach einen nuklearen Krieg radioaktiv verseucht und neben Menschen von diversen mutierten Kreaturen und Wildtieren bevölkert. Unser Protagonist Artjom, der bereits in den Vorgängern die Hauptrolle einnahm, ist immer noch in den Ruinen Moskaus unterwegs und hat mittlerweile den Spartaner Orden verlassen. Auf der Suche und in der festen Überzeugung das es noch weitere Überlebende außerhalb der Hauptstadt gibt unternimmt er Expeditionen aus der Metro an die verstrahlte Oberfläche der Stadt. Seine Freundin Anna und der Anführer der Spartaner und auch Annas Vater Miller sind von Artjoms Unternehmungen gar nicht begeistert und frustriert. Bis auf jenen Tag als Anna ihren Freund bei einer Erkundung an die Oberfläche begleitet und beide Zeugen eines fahrenden Zuges werden. Bei einer Konfrontation mit Hansa-Soldaten, den Eigentümern des Zuges, wird Artjom angeschossen und schwer verwundet während Anna in den Stützpunkt der Hansa gebracht wird. Artjom überlebt seine Verletzung und versucht Anna zu befreien. Während dieser Aktion zerstört er versehentlich einen Signalstörer woraufhin beiden klar wird das die gesamte Zeit die Kommunikation um Moskau blockiert wurde. Als sie mehrere Nachrichten abfangen fasst das Paar gemeinsam mit dem übergelaufenen Zugingenieur Yermak den Entschluss einen Zug der Hansa, die Aurora, zu stehlen und Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Bei der Flucht aus der Basis scheitert das Trio beinahe und nur der Einsatz des Spartaner Ordens unter Führung von Miller rettet die Drei vor der Exekution durch die Truppen der Hansa. Bei ihrer weiteren Reise beschließen Artjom,Anna und Miller Verbindung zu den Überresten der russischen Regierung aufzunehmen. Ihre Mission führt sie durch das Ural Gebirge, vorbei an der Wolga bis hin zur kaspischen Wüste und durch das verseuchte Novosibirsk.

Das Spiel ist in mehrere Abschnitte unterteilt die teilweise streng linear verlaufen aber auch aus großen Open World Arealen mit vielen Aufgaben bestehen. Die Landschaft ist sehr facettenreich und teilt sich in Gebiete aus Schnee und Frost, Wüste, Bunkeranlagen und knallbunten Wäldern. Zwischen dem Reisen durch diese Bereiche kommt es immer wieder zu Spielsequenzen die in der Aurora stattfinden. Neben sehr gelungenen Unterhaltungen können wir dort auch an der Werkbank unsere Ausrüstung optimieren und modifizieren. Diese Option steht uns auch an bestimmten Spots innerhalb der Levels zu wobei wir Medipacks und andere Kleinigkeiten auch während des Spielens ohne die Werkbank herstellen können, vorausgesetzt wir haben die passenden Materialien hierfür die man bei Feinden, Leichen und Kisten finden kann. Ein Tag und Nacht Zyklus bringt neue Möglichkeiten im Gameplay. So können wir Nachts effektiver an Feinden heranschleichen oder diverse Banditenlager infiltrieren. Um auch bei Dunkelheit klare Sichtverhältnisse zu haben können wir auf verschiedene Werkzeuge wie etwa ein Feuerzeug,einer Taschenlampe oder im späteren Verlauf ein Nachtsichtgerät zurückgreifen.

Beim hantieren an der Werkbank stehen uns viele Optionen offen unsere Waffen, Rüstungen und Munition zu optimieren. Neben verschiedenen Läufen, Handhabungen, Visieren, Magazin Erweiterungen und anderen netten Eigenschaften können wir unsere Atemmaske reparieren und Handgranaten sowie Molotov Cocktails herstellen. Sollten wir in verstrahlten Regionen beim Gefecht Risse in unserer Atemmaske bekommen können wir diese mit Klebeband abdichten. Dies ist natürlich nur eine vorübergehende Lösung lässt aber Artjom etwas länger in radioaktiv verseuchten Gebieten durchhalten. Insgesamt können wir 3 Schusswaffen mit uns mitführen. Im späteren Spiel kommen neben den zwei üblichen Waffen noch ein Stahlkugeln schießendes Luftdruckgewehr und eine Armbrust hinzu. Beide Waffen sind ebenfalls modifizierbar und entfalten vor allem bei Missionen mit Schleich Elementen große Wirkung. Alternativ sind auch Nahkämpfe möglich die jedoch aufgrund der Masse an Gegner des öfteren nicht sinnvoll bei meinem Test waren.

Die Palette an Feinden bringt sehr viel Vielfalt ins Spiel da man mehrere Vorgehensweisen zur Möglichkeit hat. Wir haben es neben bekannten Banditen auch mit Kannibalen in Bunkern, Licht anfälligen Spinnen, Mutanten, verseuchtes Wildtier, religiösen Fanatikern und einen überaus Furcht einflößenden Bären zu tun. Die menschlichen Feinde sind als einzige Gegner gruppe in der Lage die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Außerdem können wir beim anschleichen auch auswählen ob wir den Gegner einfach nur bewusstlos schlagen oder diesen mit der Klinge meucheln wollen. Diese Option wird sich noch gegen Spielende auf die beiden alternativen Enden auswirken.

Im Spiel gibt es als Fortbewegungsmittel neben der Aurora noch weitere Fuhrpark Möglichkeiten. Dazu gehören ein mit Paddel gesteuertes Boot sowie einen leicht Karosserie geschädigten Jeep. Die Steuerung ist etwas schwammig lässt sich aber noch kurzer Eingewöhnungszeit gut beherrschen. Wir können jederzeit die Funktion des Steuermanns verlassen um zum Beispiel auf dem Boot feindliche Wasserkreaturen zu bekämpfen.

Metro Exodus begleitet uns das gesamte Spiel hindurch durch mit den Beziehungen der Charaktere zu einander. So wird in mehreren Ingame Szenen die Beziehung zwischen Artjom und Anna behandelt. Aber auch die Entwicklung anderer Figuren wird durch lustige wie auch tragische Szenen erzählt. Während des durchspielen gibt es mehrere versteckte Gegenstände zu finden. Dazu gehören Fotos auf die bei diversen Konversationen zwischen Anna und Artjom hingewiesen wird. Es gibt Charaktere welche nur in den einzelnen Levels auftreten und ihre eigene Geschichte erzählen. Die Boss Gegner sind vielschichtig und werden öfters auch in spannenden Cutscenes behandelt.

Mein Fazit:

Ich hatte Metro Exodus bereits 2019 erworben bin aber nie dazu gekommen es zu installieren und zu spielen. Erst als ich dieses Jahr das Spiel spielte wurde ich mir im klaren welch epische Geschichte in meiner Spieledatenbank vor sich hin schlummerte. Die Geschichte um Artjom und Anna sowie den Spartanern ist gut erzählt. Ein wirklicher Aha Moment gab es zwar nicht so oft aber der Verlauf der Geschichte birgt einige Überraschungen und Wendepunkte. Die Gegner allen voran die Mutierten sorgen anfangs noch für heftige Überlebenskämpfe sobald man aber die Taktiken dieser Feinde herausgefunden hat ist der Kampf nur noch halb so schlimm. Die Werkbank mit ihren vielen Möglichkeiten lädt zum Ausprobieren ein da man eine Waffe dank der vielen Modifikationen für jeden Einsatzbereich umrüsten kann. Hin und wieder gibt es auch einige kleinere Rätsel zu lösen die im Spieldesign für mich jedoch nicht all zu relevant waren. Der Survival Horror part im Spiel brachte mich stattdessen öfters zum verzweifeln da einige Passagen wirklich sehr kniffelig zu meistern waren. Insgesamt ist Metro Exodus ein Spiel das ich jeden Singleplayer Spieler empfehlen kann. Es wird eine interessante Geschichte verpackt in sehr schön gestalteten Levels erzählt.

eine epische Geschichte Gegner KI auf Dauer einfach
flüssige Animationen und Dialoge Open World im Spielverlauf kleiner
Waffen Modifikationen langweilige Gun&Run Abschnitte
vielseitige Gegner  häufig Klongegner
versteckte Items
gute Horror Momente
tolle Landschaften
abwechslungsreiche Levels
interessante Charaktere

8,5 /10

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Bewertung: 0.0/5 (0)

Vorstellung: Conscript -Im Horror Graben.

Dominik am 11.August 2021 um 13:08:19

Es gibt viele Horror Spiele die den Schrecken des Weltkrieges, vorwiegend dem Zweiten, gewidmet sind. Da denke ich doch an die klassischen Call of Duty Zombie Modis in welchen wir sehr oft gegen Nazi Zombies ballern. Deutsche in NS Uniform und dazu noch Untot ein scheinbar beliebter Feind für das internationale Gamer Publikum. Das dachte sich auch ein Indie Entwickler aus Melbourne in Australien. Ursprünglich hat jener Geschichte an seiner Heimatuniversität studiert mit einem Schwerpunkt auf den ersten Weltkrieg. Ein breites gefächertes Interesse an Geschichte im allgemeinen und einen besonders hohen Stellenwert auf den ersten Großen Krieg ließen in dem Entwickler den Wunsch wachsen ein eigenes Computerspiel in diesem geschichtlichen Zeitraum herzustellen. Wie viele andere Indies dort draußen auch so ist unser Entwickler ein echter kreativer Allrounder der so ziemlich das gesamte Spektrum der Spiele Entwicklung im Alleingang bewerkstelligen kann. Und so wird zum derzeitigen Zeitpunkt in Melbourne das Spiel Conscript für eine geplante Veröffentlichung für das 2.Quartal 2022 entwickelt. Momentan ist die Veröffentlichung für den Windows Pc und später auch für den Mac und Linux geplant. Als Hauptvertriebsplattform steht Steam im Vordergrund. Der Entwickler ist aber auch offen für weitere Plattformen und Spielekonsolen. Da ein Vertrieb auf Playstation und Xbox sowie anderen Konsolen außer Nintendo ebenfalls von Seiten des Entwicklers erwünscht aber finanziell nicht durchsetzbar ist hängt alles von den zukünftigen Verkaufszahlen auf der Hauptplattform Pc ab auf welchen weiteren Geräten Conscript vertrieben werden kann. Doch möchte ich nun zum Spielinhalt und den Game Features kommen welche uns in diesem Spiel erwarten werden.

Die Geschichte verschlägt uns in die Haut des französischen Soldaten André und seinem jüngeren Bruder Pierre. Die beiden Soldaten befinden sich in mitten der Schlacht um Fort de Vaux bei Verdun in Frankreich im Jahre 1916. Viele von euch die in Geschichte bewandert sind werden wissen das dieses Gefecht eines der hässlichsten an der Westfront im ersten Weltkrieg war. Beide Seiten die Republik Frankreich sowie das deutsche Kaiserreich setzten die grässlichsten neuen Waffen bei dieser Schlacht ein ua. Den Flammenwerfer. Das Spiel teleportiert uns in einen Grabenangriff der Deutschen. Während dieser Offensive wird unser Protagonist André handlungsunfähig und erwacht um sein gesamtes Regiment entweder getötet oder verschollen vorzufinden. Sein Bruder Pierre ist ebenfalls vermisst. Um bei unserer Suche auf dem Schlachtfeld zu überleben müssen wir unsere Spielfigur durch Schützengräben, Forts und Tunnel navigieren. Dabei werden wir von feindlichen Angriffen, Artilleriefeuer und Gasangriffen bedroht.

Der Entwickler lässt uns in eine ästhetische Pixel-Art Welt eintauchen. Wir erleben das Spiel aus einer 2D isometrischen Ansicht. Das bedrückende Sounddesign welches uns auf Schritt und Tritt begleitet soll für den zusätzlichen Gruselfaktor sorgen denn wir werden es neben lebenden Feinden auch mit dem Untot persönlich aufnehmen. Es sind zahlreiche Survival und Rätselelemente in Conscript enthalten. So verfügen wir über ein Inventar mit begrenzter Slot Anzahl für Gegenstände. Wir können mit Nahkampfwaffen, wie einer mit Stacheldraht umwickelten Keule, aber auch mit zahlreichen für dieser Epoche typischen Schusswaffen kämpfen. Für letztere benötigen wir allerdings die passende Munition die wir in Lagern oder Kisten finden können. Spiele wie Resident Evil oder Silent Hill waren bei weiteren Gameplay Mechaniken Vorbild für Conscript. Knifflige Rätsel erwarten uns in jeden Abschnitt des Spiels welche in drei verschiedene Themenbereiche zum ersten Weltkrieg gegliedert sind. Diese werden ineinandergreifen und sich teilweise überschneiden. Wiederholbar in mehreren Schwierigkeitsgraden und mit Bonus Waffen.

Als Engine nutzt der australische Entwickler Game Maker Studio 2. Die Umgebungsgrafiken sowie das Interface werden komplett in Photoshop gezeichnet. Die Charaktermodelle werden in Blender erstellt und animiert und später als 2D Sprites mit niedriger Auflösung passend zur Umgebung exportiert. Die Animationen sind dank Vorarbeit in Blender sehr detailreich erstellt. So können wir zum Beispiel beim Gebrauch eines Revolvers beobachten wie beim Nachladen die einzelnen Kugeln aus dem Magazin auf den Boden fallen. Hinter diesem Projekt steckt der 24 Jährige Australier Jordan aus Melbourne. Um sein Erstlingswerk Conscript vertreiben zu können hat dieser das 1 Mann Studio Catchweight gegründet. Im Grunde verbirgt sich hinter diesem Studio nur Jordan persönlich. Bereits als Kleinkind hegte dieser den Traum davon eigene Spiele zu kreieren. Besonders die Reihe der Capcom Resident Evil Spiele sowie Silent Hill waren die Klassiker unter seinen Lieblingsspielen. Die Entwicklung an Consscript begann vor 4 Jahren etwa Anfang 2017. Laut eigener Aussage war die einzige Erfahrung die er in der Spiele Entwicklung hatte die imaginären Karten welche er bereits als kleiner Junge gezeichnet hatte. Conscript wird auf einem Notebook samt Wacom Grafiktablet hergestellt. Unter den zahlreichen Projekten die mit der Hilfe der Game Maker Engine präsentiert werden hob sich dieses Projekt sehr deutlich von den anderen ab. Für Replaying habe ich vor einigen Tagen Kontakt zu Jordan hergestellt der uns auch ausführlich über Conscript erzählte. Ich finde dieses Projekt schon aufgrund seines tollen detailreichen Grafikstils interessant. Über das integrieren von Zombies und anderen Horrorsituationen lässt uns Jordan im Dunkeln. Es soll eine Überraschung werden wir sind auf das endgültige Ergebnis gespannt!

 

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Bewertung: 4.3/5 (3)
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Rückblick: Force 21 (PC)

Dominik am 4.Dezember 2010 um 22:12:52

 Force 21 spielt in einer fiktiven Zukunft. Im Jahre 2015 marschiert die Chinesische Armee in Kasachstan ein,um Ihren Wirtschaftlichen Aufschwung mit neuen Ressourcen zu versorgen. An dieser Stelle kommen die USA und Russland ins Spiel und erklären China den Krieg.  Nun können wir selbst entscheiden auf welcher Seite wir spielen, als Amerikanischer Kommandeur oder lieber Chinesischer General? Beide Seiten bieten ihre eigenen Reize,so führt man mit den Vereinigten Staaten eine modern gerüstete Armee während die Chinesen eher auf ihre Infanterie Überlegenheit setzen. Force 21 unterscheidet sich im Gegensatz zu anderen Vertretern von Strategie Spielen dadurch, dass keine Basis errichtet werden muss. Vielmehr haben wir insgesamt bis zu 16 Platoons zur Verfügung, von denen jede einzelne aus mehreren Kampfpanzern,Apache Hubschraubern, Infanteristen und mobiler Artillerie  besteht. Zu Beginn jeder Mission hat man also nur eine begrenzte Anzahl von Einheiten mit denen man meistens gegen eine Übermacht antreten muss. Da aber die Computer KI desöfteren sinnlos reagiert ,ist dies schaffbar. Mit jeder neu Gewonnenen Mission erhöht sich die Anzahl unserer Platoons und somit unsere Armee Größe. Die Einheiten sind einigermaßen Ausbalanciert, so haben Panzer ein Problem gegen Hubschraubern, zerstören Artillerie jedoch mit leichtigkeit. Um den ganzen noch den letzten Feinschliff zu geben haben manche Fahrzeuge spezielle Fertigkeiten so wie zB. der Abrahams Kampfpanzer, dieser kann einen Verteidigungswall um sich aufbauen und dadurch etwas Schaden absorbieren. Jeder überlebter Einheitenzug sammelt Erfahrung welche die  Bewegungsgeschwindigkeit, Kampffertigkeit und Feind-Erkennung verbessert. Insgesamt können die Truppen vier Formationen einhalten :Linie, Keil, Reverse Keil und Spalte. Ein großes Hindernis im Spiel ist die Wegfindung der Einheiten. Diese wird nach Ausführungsbefehlt nicht mehr angezeigt. Dadurch können wir weder den Weg der Einheit noch deren Wegfindungsende sehen, was bei einem Spiel wie diesem  unverzeihlich ist. Viel Spass bereitet dagegen der Multiplayer Modus,in diesem können bis zu vier Spieler Verbündet oder Gegeneinander antreten.Force 21 hatte bereits zum releasezeiten nicht die besten Karten. Bei ein paar Stunden Einspielzeit gewöhnt man sich aber schnell an die fehlerhaften Funktionen.

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Bewertung: 0.0/5 (0)