Kurzvorstellung: Babylon -Aliens und Sumerer

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Simulacrum – Ein Spiel von einem erfolgreichen Asset Verkäufer.

  Seit seinem zehnten Lebensjahr ist der Game Designer Jonathon Friedrich in der Welt der Videospiele unterwegs. Insbesondere im Designen und modellieren von Umwelt und Gebieten. Die frühen Entwurfe fanden jedoch nicht am heimischen Rechner statt sondern auf Papier. Ursprünglich waren Jonathons Kartenentwürfe auf einige Seiten Blatt beschränkt. Mit dem Erwerb des ersten Heimcomputers ging … weiter

CyberWar -erste Alpha kann gespielt werden!

Der weißrussische Indie Entwickler Viktar Karpuk aus Brest programmiert dieser Tage ein neues Multiplayer Spiel in welchen wir mit schwebenden Panzerfahrzeugen gegeneinander antreten können. Das Spiel basiert auf einem kostenlosen Geschäftsmodell. Der Fokus liegt eindeutig auf PvP Gefechte wobei Karpuk seine Welt zu einer Art MMO-Rollenspiel ausbauen möchte. Dies kann er aber nur umsetzen, wenn … weiter

Takashis Fluch: Trailer aus England

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Retro-Check: Deus Ex (2000)

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Vorstellung: Possum – Ein Projekt von Jordy Lakiere

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Legends Of Epica – feinstes Hack & Slay!

Legends Of Epica ist ein derzeit in der Entwicklung befindliches Action-Rollenspiel mit dem Schwerpunkt auf Mehrspieler Gefechte. Das Internationale Team das hinter dem Projekt steckt arbeitet mit der Unreal Engine 4. Besondere Schwerpunkte des Spiels werden Spielübergreifende Auktionshäuser sein in denen die Spieler von verschiedenen Servern aus Ausrüstungen, Runen und andere Objekte zum Verkauf oder … weiter

The Warhorn – buntes Survival-Abenteuer

Minecraft trifft auf Gothic. So ähnlich ließe sich wohl The Warhorn, von einem polnischen Entwicklerteam entwickelt, beschreiben. Ein aus drei Informatikstudenten bestehendes polnische Entwickler Studio werkelt derzeit an seinem ersten eigenen Survival Spiel. Grafisch auf den ersten Blick inspiriert von dem Klassiker Minecraft wird das Spiel in einigen Eckpunkten seinen eigenen Weg gehen und versuchen … weiter

Vorstellung: Planetrism – wir errichten eine Kolonie!

Das nächste Virtual Reality in der Unreal Engine 4 steht in den Startlöchern. In Planetrism steuern wir das Oberhaupt einer Kolonie in einem alternativen Science-Fiction Universum. Zunächst wählen wir den Planeten aus auf dem es wir uns, samt Kolonisten, gemütlich machen werden. Dann gilt es eine Heimatbasis zu errichten in der wir auch unseren Fuhrpark … weiter

Vorstellung: Exzore The Rising

Mit Exzore The Rising stellt der Londoner Entwickler Tiny Shark Interactive unter der Leitung von Produzent Peter Baker sein erstes Open World Rollenspiel im Stil der Risen und Gothic Reihe vor. Im Mittelpunkt des Spieles steht die Geschichte von Damien Clive, einen ehemaligen Kommandanten der Exzore Armee der daran scheitert seinem Herrscher vor einem Attentat … weiter

Unreal Tournament 4 – geht’s bald wieder los?

Lange ist’s her, denn der beliebte und in erster Ausgabe wegweisende Multiplayer-Shooter Unreal Tournament 3 hat bereits, man mag es kaum glauben, knappe 7 Jahre auf dem Buckel. Jetzt hat Vizepräsident Mark Rein vom für Unreal Tournament zuständigen Entwicklerstudio Epic Games den vierten Teil angekündigt. I love #UnrealTournament – So excited for the comeback! https://t.co/r6Off7DvcM … weiter

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Kurzvorstellung: Babylon -Aliens und Sumerer

Dominik am 6.August 2023 um 21:08:34

In den letzten Monaten war unsere Webseite leider down und konnte durch eine größere Störung nicht in Betrieb genommen werden. Trotzdem sind wir, die Redakteure und Moderatoren, weiterhin aktiv und versuchen Inhalte für diese Webseite zu erstellen. In  all den Jahren in denen ich an Replaying.de mitgearbeitet habe sind zahlreiche Artikel und Zeichnungen entstanden die euch hoffentlich gut unterhalten haben. Es wird gerade in der heutigen Zeit in der Inflation, Krieg und die ganzen anderen Probleme unseren Alltag bestimmen immer schwieriger neue Indie Produktionen zu finden über die man berichten kann. Auch viele der Entwickler mit denen ich in Kontakt getreten bin mussten bei ihren Projekten kürzer treten. Nicht desto trotz bin ich in den letzten Tagen auf das Projekt Babylon gestoßen. Dieses Spiel wird von einem spanischen Indie Entwickler mit der Unreal Engine erstellt. Dabei verwendet der Ersteller die Unreal Engine 3 statt der 4. Der Grund dafür ist dass das Spiel zu weit fortgeschritten war als die Unreal Engine 4 heraus kam. Eine Umstellung des Spiels auf UE4 dürfte fast ein Jahr Verzögerung kosten. Das nächste Projekt (ein zweiter Teil dieses Spiels) wird dann mit der UE4 erstellt.

Babylon ist nur die derzeitige Bezeichnung für dieses Spiel. Ein finaler Name wird erst noch später festgelegt werden. Die erste Vorstellung des Spiels begann bereits im Dezember 2015. Seitdem ist vor allem im grafischen Bereich sehr viel passiert. Babylon ist ein Open-World-Einzelspieler-Multimissionsspiel. Die Geschichte basiert auf den alten Sumer und den Anunnakis, einer außerirdischen Rasse, die damals die Welt beherrschte. Es ist ein von Sumer inspiriertes Fantasy-Spiel, da es sich um eine der ältesten Kulturen mit einer sehr reichen Mythologie handelt. Babylon ist als Teil der alten mesopotamischen Kulturen nur eine Inspiration für Architektur und Kunst. Der Rest ist nur ein Fantasie spiel. Die Spielwelt ist 10×10 km groß, inklusive Wasser. Die Basis ist eine Landschaft mit einem benutzerdefinierten Laubsystem, und die Standorte verwenden Streaming-Level, die nur geladen werden, wenn der Spieler in der Nähe ist. Im Spiel selbst wird es keine Magie oder Superkräfte geben. Kämpfe mit Schwertern, Äxten, Bögen und im fortgeschrittenen Stadium auch mit außerirdischen Schusswaffen werden für uns als Spieler möglich sein.

Wir können zu Spielbeginn einen männlichen oder weiblichen Charakter erstellen. Es wird einen Echtzeit-Tag-Nacht-Zyklus geben und man muss schlafen und essen, um zu überleben. Wir müssen Missionen von NPCs erledigen um Geld zu verdienen und/oder bessere Waffen und Rüstungen zu bekommen. Im späteren Spielverlauf können wir auch Pferde oder außerirdische Fahrzeuge verwenden um schneller vorwärts kommen zu können. Um gegen größere Gruppen von Feinden bestehen zu können steht uns die Möglichkeit offen Verbündete zu rekrutieren. Das Interagieren mit NPC Figuren wird wichtig sein um Missionen anzunehmen und Informationen beschaffen zu können.

Der Entwickler ist leider noch weit entfernt davon eine spielbare Demo anbieten zu können. Das Spiel ist nicht spielbar, es gibt nichts zu tun, außer auf der (größtenteils leeren) Karte herumzuwandern und gegen NPCs ohne Ziel zu kämpfen. Die wenigen Dialoge dienen zum Testen.Das Questsystem funktioniert ebenfalls noch nicht. Viele Dinge stehen gerade erst am Anfang und es gibt viel zu tun, etwa Fahrzeuge (Boote, fliegende Schiffe) oder Wassertiere. Der Entwickler muss eine wachsende Liste von Fehlern beheben, darunter einige schwerwiegende Fehler, die zum Absturz des Spiels führten. Auf diesem Wege möchte ich an einige von euch Werbung machen. Denn solltet Ihr Interesse haben an Bayblon mitzuwirken könnt Ihr dies gerne machen. Voraussetzung sollte ein gutes Englisch und Fertigkeiten im Programmieren, Designen von 3D Modellen oder Texturen sein. Ursprünglich wurde eine Demo bereits vor 5 Jahren angekündigt aber bedauerlicherweise hat sich das gesamte Projekt weit in die Zukunft verschoben. Mir haben die Screenshots dieses Spiels sehr zugesagt weshalb ich mich dazu entschloss Babylon euch vorzustellen und vielleicht den ein oder anderen Interessenten zu begeistern an dem Projekt mitzuwirken.

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Simulacrum – Ein Spiel von einem erfolgreichen Asset Verkäufer.

Dominik am 25.Januar 2020 um 23:01:05

 

Seit seinem zehnten Lebensjahr ist der Game Designer Jonathon Friedrich in der Welt der Videospiele unterwegs. Insbesondere im Designen und modellieren von Umwelt und Gebieten. Die frühen Entwurfe fanden jedoch nicht am heimischen Rechner statt sondern auf Papier. Ursprünglich waren Jonathons Kartenentwürfe auf einige Seiten Blatt beschränkt. Mit dem Erwerb des ersten Heimcomputers ging es dann in die digitale Welt. Besonders das Spielen von Unreal Tournament 2004 brachte den Hobby Designer in die Welt der Unreal Engine die ihn bis heute nicht mehr los lässt. Neben dem Unreal Editor wurde das Werkzeug Maya PLE der Ausgangspunkt für die Entwicklerreise von Friedrich. Zu dieser Zeit gab es auf Youtube so gut wie gar keine Tutorial Videos weshalb der Entwickler sich sein ganzes Wissen über Foren und autodidaktisches lernen angeeignet hat. Irgendwann war Friedrich so weit das er 2014, als die Unreal Engine 4 veröffentlicht wurde, vollständig auf den UDk umstieg. Einer der Hauptgründe weshalb Jonathon der Unreal Engine treu bleibt sind die rationalisierten Werkzeuge sowie die Vertrautheit, die es bei jeder neuen Veröffentlichung mit den Iterationen gibt. Als Epic die Einführung eines Marktplatzes für 3D-Assets einführte war Friedrich sofort dabei und begann mit seinem Ziel eine der größten Assets Bibliotheken auf zu bauen. Bevor Jonathon mit dem weiter unten vorgestellten Projekt begann versorgte er andere Indie-Entwickler mit allerlei 3D Assets. Mit diesem Verkauf konnte der junge Game Designer eine Menge Geld verdienen. Mit seinen Vermögenswerten wollte er aber vor allem an die Qualität von modernen AAA+ Titeln anknüpfen. Als auch dieses Ziel stellenweise erreicht wurde waren der Verkauf von Game Design Assets nicht mehr erstrebenswert für Friedrich weshalb er sich mit seinem Bruder zusammen setzte und das Indie Studio Caldera Entertainment gründete. Die nächste Phase auf dem Weg zum Spieleentwickler hat begonnen und mit ihr der Startschuss für das Projekt Simulacrum.

Bei dem Verkauf von Assets wurde eine gewisse Modularität wodurch die künstlerische Freiheit zu leiden begann vorausgesetzt. Bei der Entwicklung eines Computerspieles gibt es für den Entwickler so gut wie keine Einschränkungen was Jonathon auch davon überzeugt hat es mit einem eigenen Spiel auf dem Markt zu versuchen. Mit Simulacrum versucht der Indie Entwickler diesen Schritt zu meistern. Der Markt ist hart umkämpft und nicht wenige Studios haben Geldprobleme und Schwierigkeiten beim Finden von geeigneten Teammitgliedern. Für Caldera Entertainment stellen auch diese Hürden eine große Herausforderung dar. Mit dem kleinen Vorrat an noch nicht lizenzierten Assets, einem Fachwissen im Expertenstatus sowie eigenes Startkapital wird Simulacrum wesentlich effizienter entwickelt als so manch anderes Projekt das ich sehen konnte. Doch möchte ich euch nicht weiter mit Hintergrundstorys langweilen ich komme jetzt direkt zur Sache und erzähle ein wenig von Simulacrum. Herzstück wird es sein das wir mehrere Charaktere spielen werden die das Schlachtfeld mit einer Vielzahl von Fähigkeiten dominieren können. Unterschiedliche Spielstile und Anpassungen werden durch die einzelnen Charakterfertigkeiten freigespielt.

Friedrich plant für sein Spiel einen Koop-Modus bei welchen wir gemeinsam Gegner verhauen und Rätsel lösen können. Insgesamt sind 5 spielbare Charaktere vorgesehen. Jeder verfügt über eigene Kampfstile und Fähigkeiten. Die Identität von uns Spielern soll von zentraler Bedeutung sein. Wir sollen eine große Auswahl an Optionen wie etwa Embleme, Emotes, Fähigkeiten, Rüstungen und Posen im Verlauf des Spiels bekommen. Auch viele kosmetische Anpassungen wird es kostenlos geben. Im Spiel wird es Situationen geben, bei welchen wir gegen mehrere Wellen von Feinden antreten müssen und gleichzeitig die Umgebung nach wertvollen Ressourcen erkunden müssen. Komplexe Bosskämpfe sollen Raid ähnliche Zustände im Koop Modus hervorrufen.

Es existiert bereits eine Demo in welcher wir die Kontrolle über den ersten der fünf Charaktere, Sadira, übernehmen können. Auch Herausforderung und kosmetische Freischaltungen sind in der Demo schon integriert. Die Demo kann über itch.io heruntergeladen werden.

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CyberWar -erste Alpha kann gespielt werden!

Dominik am 6.Januar 2020 um 12:01:15

Der weißrussische Indie Entwickler Viktar Karpuk aus Brest programmiert dieser Tage ein neues Multiplayer Spiel in welchen wir mit schwebenden Panzerfahrzeugen gegeneinander antreten können. Das Spiel basiert auf einem kostenlosen Geschäftsmodell. Der Fokus liegt eindeutig auf PvP Gefechte wobei Karpuk seine Welt zu einer Art MMO-Rollenspiel ausbauen möchte. Dies kann er aber nur umsetzen, wenn er genug Investoren für sein Projekt an Land ziehen kann. Schon über 350 Dollar hat der Entwickler in sein Spiel investiert. Mit 21 Jahren Erfahrung in CG Technik und IT-Infrastruktur hat der Entwickler in den letzten 6 Jahren noch Kenntnisse in der Programmierung dazu gewonnen um sein Traumspiel, welches er bereits seit 1998 verfolgt, verwirklichen zu können. Die uns zur Verfügung stehenden Grafiken sind noch in einer frühen Alpha Version. Zurzeit startet ein offener Spieltest bei dem die Multiplayer Funktionen getestet werden können. Auch erste Schlachten gegen andere Spieler können bestritten werden. Karpuk ist auf Feedback der Spieler angewiesen, um sein Spiel verbessern zu können daher würde er sich über eine Kontaktaufnahme via Skype sehr freuen. Falls ihr dem Entwickler Tipps und andere Rückmeldungen geben wollt zögert nicht und nimmt Kontakt mit xaser3d in Skype auf.

 

Um die Alpha zocken zu können müsst Ihr euch zuerst registrieren und anschließend den ca. 3GB großen Client herunterladen.

 

 

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Takashis Fluch: Trailer aus England

Dominik am 8.Juni 2019 um 21:06:43

Takashis Fluch ist der Titel eines Flythrough Game Trailer welcher unter der Leitung des Art Directors Jack Gathercole produziert wird.Der Trailer greift auf die Unreal Engine zurück und wird in einer fiktiven Stadt in der Ära des feudalen Japan spielen. Obwohl das Projekt nicht spielbar sein wird,zielt es darauf ab,die Fähigkeiten der Künstler für potenzielle Arbeitgeber in Form eines Play Test Trailers zu demonstrieren.Die Hauptfigur wird in einer detaillierten, authentischen Umgebung gezeigt, die starke Elemente der alten Folklore und der umgebenden Nebenfiguren enthält. Das Ziel ist es, eine kurze filmische Darstellung der Umgebung zu schaffen, gefolgt von einem Spielspaziergang, bei dem sich die Figur auf der Suche nach Hilfe einem heiligen Tempel nähert.Die Hauptfigur (Takashi) jagt mit einer alten Gruppe von Kriegern, die aufgrund ihrer Loyalität von jungen Jahren an begabte Rüstungen besitzen. Doch… seine einzigartige, verfluchte Kleidung verursacht extreme Qualen. Er erkundet eine ihm sehr vertraute Stadt, die mit Elementen der aus seiner Zeit stammenden Folklore blüht. Er bittet einen Großmeister um Hilfe für sein anhaltendes Leiden und versucht, von diesem schrecklichen Fluch befreit zu werden. Das ist also im Grunde genommen ein Überblick über das von dem Artist Team geplante Projekt. Es wurde viel recherchiert und original getreu modelliert.

Das Team besteht aus folgenden Mitarbeitern:

Art Director/Lead Environment Artist: Jack Gathercole

Lead Prop Artist/Environment Artist: Benjamin Stefanyszyn

Lead Character Artist: Juraj Maruska

Character/Concept Artist: Sharon Lau

Concept Artist/Animator: Aria Hiraishi

Animator: Mitchell Lyons

Concept Artist: Vilte Bendžiūte

Prop Artist: Luke Youngman

Lighting Artist: Harry Biggs

Concept Artist: Chloe Britchford

Texture Artist: Nicholas Wheeler

Rigging: Joshua Crew

Die beeindruckenden Bilder zum Projekt Takashis Fluch könnt ihr weiter unten betrachten.

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Retro-Check: Deus Ex (2000)

FloosWorld am 3.Februar 2019 um 18:02:52

„A bunch of pretentious old men playing at running the world, but the world left them behind long ago. We are the future!“

Willkommen in der Zukunft, willkommen bei Deus Ex – einem RPG-Shooter-Hybriden entwickelt von Warren Spector für Ion Storm und veröffentlicht von Eidos aus dem Jahr 2000 (PC) bzw. 2002 (PlayStation 2). Einem Spiel, welchem nachgesagt wird, dass es jedes Mal neuinstalliert wird, sobald man seinem Namen erwähnt. Wie viele wohl das Spiel nach dieser Review neuinstallieren werden?

Die Handlung

Die Welt ist im Jahr 2052 denkbar schlecht aufgestellt: Seuchen herrschen überall und die einzige Möglichkeit einer Heilung ist der Impfstoff Ambrosia, der allerdings nur den Reichen zur Verfügung steht. Die NSF – eine Terrororganisation – stieht den Impfstoff und verschanzt sich in der Freiheitsstatue auf Liberty Island. Ihr Ziel: die Verbreitung des Ambrosia für alle Bevölkerungsgruppen, da die NSF der Ansicht ist, dass die US-Regierung den Stoff bewusst zurückhält, um die Bevölkerung durch das Massensterben kontrollieren zu können.

Der Spieler übernimmt die Rolle des UNATCO-Agenten JC Denton. Die UNATCO ist eine von den Vereinten Nationen gegründete Anti-Terrororganisation. Für Denton ist es der erste Arbeitstag nach der Akademie und dieser bekommt den Auftrag die NSF in der Freiheitsstatue zu stellen und dabei den gefangengenommenen Agenten Gunther Hermann zu befreien.

Ohne weiteres von der Handlung verraten zu wollen sei soviel gesagt: Deus Ex kombiniert mehrere bekannte Verschwörungstheorien und bastelt daraus eine eigene Geschichte.

„Don’t tell me you’re going to wear those sunglasses during a night operation.

Das Gameplay und die Technik

Deus Ex lässt sich wie am Anfang bereits erwähnt wie eine Mischung aus Rollenspiel und Shooter spielen. Das Bedeutet: JC Denton kann in verschiedenen Fähigkeiten, wie z.B. dem Umgang mit diversen Waffenarten oder umgebungsbezogene Attribute wie dem Schwimmen oder der Umgang mit Technik, aufgewertet werden. Der Rest ist fast shootertypisch – der Umgang mit der Waffe beeinflusst die Präzision, sprich, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Schuss ein Treffer ist.

Spector, welcher u.a. für die System Shock Reihe von Looking Glass Studios verantwortlich ist, betreute ebenfalls für einige Weile Thief: The Dark Project, war aber davon enttäuscht, wie sehr dieses Spiel seiner Ansicht nach Kämpfe provozieren würde. Von daher wollte er bei Deus Ex dem Spieler die freie Wahl lassen, wie die Missionen angegangen werden – ganz egal, ob man hier sich durch Gegnerhorden schießt, oder wie ein wahrer Agent die Gegend erkundet und durch eventuelle Hintereingänge den Auftrag ruhiger und ohne unnötige Tote ausführt. Dazu wurde die Unreal Engine auf Basis von Unreal Tournament (1999) genutzt und um einige grundlegende Züge erweitert: die KI von Deus Ex kann auf den Spieler in unterschiedlichen Situationen reagieren und handeln. Der Soundtrack für die einzelnen Areale ist in mehreren Varianten vorhanden und wechselt dynamisch je nach Situation (Ambiente, Kampf, Dialog und Tod). Der KI ist es ebenfalls möglich auf Licht und Geräusche zu reagieren, auch wenn dies nicht so rüberkommt, wie bei der Dark-Engine von Spectors ehemaligen Arbeitgeber. Ein Vorteil der Unreal Engine ist, dass sich damit ziemlich große und detaillierte Areale abbilden lassen, die auf schwachen PCs der frühen 2000er mit niedriger Sichtweite unendlich groß vorgekommen sein sollen.

Ob man von dieser Handlungsfreiheit etwas im Spiel merkt? Ja! Ein Beispiel aus der ersten Mission: Sobald man auf Liberty Island ankommt, wird man von Dentons Bruder Paul begrüßt und vor der Wahl gestellt, welche Waffe man neben der Pistole und dem Elektroschocker, welche man standardmäßig dabei hat, haben möchte: ein nicht-schallgedämpftes Scharfschützengewehr, ein Raketenwerfer (GEP Gun) oder eine Armbrust mit Betäubungspfeilen. Auf Liberty Island selbst hat man zwei Möglichkeiten, um in die Statue zu kommen: durch einen Frontalangriff am Vordereingang oder durch genaueres inspizieren der Gegend mittels einer selbstgebautern Treppe aus Kisten, die direkt auf die Aussichtsplattform von Lady Liberty führt.

Eine klassische Lebensanzeige gibt es nicht, dafür mehrere Trefferzonen: Kopf, Torso, Arme und Beine. Für Denton tödlich sind schwere Verletzungen am Kopf und Torso, Verletzungen an den Armen und Beinen schränken die Bewegungs- und Handlungsfähigkeit ein. Stark verletzte oder nicht mehr vorhandene Beine sorgen z.B. dafür, dass Denton sich nur noch kriechend fortbewegen kann. Abhilfe schaffen Medipacks, Trinkwasserspender, Schokoriegel, Sojanahrung und Medizin-Bots.

Rollenspieltypisch werden gefundene Gegenstände in ein Inventar untergebracht. Der Raum im Inventar ist knapp, von daher sollte man immer darauf achten, welche Waffen und Gegenstände man mit sich tragen will.

Denton ist mit Augumentierungen ausgestattet, die bestimmte Fähigkeiten für kurze Zeit, wie extra starke Hebekraft, ein Tarnfeld oder den Schutz vor giftigen Stoffen zulassen. Die Energie für die Augumentierungen lässt sich mittels Biozellen wiederaufladen. Um neue Augumentierungen hinzuzufügen, muss man gefundene Augumentierungskanister zu Medizin-Bots bringen und sich diese installieren lassen.

Neben menschlichen Gegnern ist Dentons größter Feind die Technik: Kameras nehmen den Spieler wahr, schlagen Alarm und lösen damit manchmal auch Selbstschussanlagen aus. Doch der Spieß kann auch umgedreht werden: Sicherheitsterminals lassen sich hacken und gewähren Zugriff auf Kameras, Geschütze, sowie Türen. Kameras lassen sich deaktiveren, Geschütze können ihre Freund-/Feindkennung ändern oder auch deaktiviert werden und Türen lassen sich ent- und verriegeln. Weitere Hindernisse  und Gegner sind z.B. Lichtschranken oder auch Roboter, die an ED-209 aus dem Filmklassiker Robocop erinnern. Während sich die Roboter durch EMP-Granaten oder Sprengwaffen außer Gefecht setzen lassen können Lichtschranken z.B. durch den Einsatz von Pfeffersprays oder Feuerlöscher, welche die Lichtstrahlen kurzfristig unschädlich machen, umgangen werden. Tastenfelder, welche mehrstellige Codes verlangen, sind auch dabei, sowie normale Computer, deren E-Mails gelesen werden können. Passwörter und Codes für elektrische Geräte im Spiel erfährt man durch Dialoge mit NPCs oder dem gezielten Suchen in Unterlagen.

Denton kann ebenfalls Gebrauch von Dietriche und sogenannten „Multitools“ machen, um Türen zu öffnen und Kameras, sowie Alarmtafeln zu deaktivieren, wenn kein Terminal in der Nähe ist. Türen lassen sich ebenfalls mit Sprengwaffen zerstören. Mit dem Multitool lassen sich ebenfalls die Tastenfelder knacken.

Wie selbst kleinere Handlung einen Einfluss auf das Spielgeschehen machen können, zeigt eine frühe Szene im Spiel, als Denton die NSF in der Freiheitsstatue gestellt hat und sich im Hauptquartier der UNATCO meldet: betritt man die Damentoilette, wird man von einer Mitarbeiterin auf das unprofessionelle Verhalten aufmerksam gemacht („How unprofessional!“) und bei der Lagebesprechung mit seinem Chef danach ermahnt („By the way Denton – Stay out of the ladies restroom.“).

Das Spiel hat nur eine englische Sprachausgabe – jedoch mit deutschen Untertiteln für die Disc-Version. Wer das Spiel auf Steam oder GOG hat, muss sich erst einen Patch herunterladen, der den Bildschirmtext auf Deutsch stellt.

A bomb’s a bad choice for close-range combat.

Die Atmosphäre

Deus Ex schafft durch das Szenario eine besondere Atmosphäre. Wer Fan von Cyberpunk, Science Fiction und dystopischen Werken wie 1984 oder Blade Runner ist, wird sich bei Deus Ex wie Zuhause fühlen.

In der gesamten Spielwelt lassen sich Details finden, die darauf warten, dass ihre Geschichte erzählt wird. So bemerkt man, dass der Kopf der Freiheitsstatue abgetrennt und ausgestellt auf der Aussichtsplattform liegt – das Spiel erklärt dies mit einem Terroranschlag einer Organisation, welche der Meinung war, dass es ein Fehler der Franzosen war, Lady Liberty den Amerikanern zu schenken.

Beim ursprünglichen PC-Release 2000 sagte man ebenfalls unfreiwillig die Zukunft voraus: Bei genauerer Betrachtung der Skyline von New York fällt auf, dass die Twintower fehlen. Das hat technische Gründe, da der Texturspeicher für die Türme nicht gereicht hatte. Das Spiel selbst erklärt das mit einem Terrorangriff, welcher in der Realität am 11. September im Folgejahr auch so der Fall war.

Details, die fast schon wie ein Film- bzw. Literaturzitat wirken, lassen sich z.B. mit einer versteckten Kamera hinter einem Bild finden.

„My vision is augmented.“

Die PlayStation 2 Version

Knapp 2 Jahre nach der PC Version wurde Deus Ex für die PlayStation 2 portiert und international als „Deus Ex – The Conspiration“ vermarktet. Im deutschsprachigen Raum kam das Spiel weiterhin als „Deus Ex“ auf dem Markt.

Dem Release des Ports fieberte man entgegen, da man wissen wollte, wie ein Spiel, welches so sehr deutlich für den PC entwickelt wurde, auf einer Konsole funktionieren kann.

Bereits im Intro lassen sich Unterschiede feststellen: Aus der Ingame-Cutscene wurde eine gerenderte Sequenz, welche auch um ein paar Dialogzeilen erleichtert wurde.

Die Steuerung ist so, wie man es für moderne Shooter auf der Konsole gewohnt ist: Bewegt wird sich mit den Analogsticks und mit L3 wechselt man zwischen ducken und stehen. Konsolentypisch ist ebenfalls eine Schusshilfe, welche das Fadenkreuz in Richtung des Gegners lenkt und Schusswechsel einfacher macht.

Die deutlichste Änderung ist das Hinzufügen von Ladezonen, da die PlayStation 2 ihrer Zeit nicht mit der Hardware eines PCs mithalten konnte, sodass Liberty Island z.B. in mehrere Ladezonen unterteilt wurde. In der PC-Version ist Liberty Island eine einzige Zone ohne Ladepause. Um dies auszugleichen, wurden Details hinzugefügt bzw. abgeändert.

Ebenfalls dabei sind Vibrationseffekte: man „spührt“ vorbeilaufende Roboter und auch jeden Schuss aus der Waffe.

Das Main Theme wurde für den Port im Mittelteil verändert.

„Just fixed Gunther’s knee, in fact. A sticky actuator. So far I feel more like a mechanic than a doctor.“

Fazit

Für mich ist Deus Ex neben Thief: The Dark Project und Hitman: Blood Money eines der besten Stealth-Spiele aller Zeiten. Doch auch neben dem Schleichspaß schafft es Deus Ex mich immer wieder durch seine großartige Atmosphäre in den Bann zu ziehen, da sich die Spielwelt dank der vielen Details und der Möglichkeit auf die Handlung Einfluss zu nehmen, sehr lebendig anfühlt.

Wie bereits erwähnt: Wer Filme wie Blade Runner kennt, 1984 gelesen und vielleicht auch die Verfilmung aus dem Jahr 1984 gesehen hat und allgemein ein Freund dystopischer Science Fiction ist, wird mit Deus Ex seine Freude und ein sehr gut geschriebenes Spiel haben. Die verschiedenen Verschwörungstheorien verstricken sich perfekt in eine eigene Geschichte, die einem danach viele Dinge in Frage stellen lässt.

Wem die Grafik von Deus Ex zu veraltet ist, kann auf Mods wie GMDX oder Deus Ex: Revision, von welchem auch die Ingame Screenshots aus diesem Artikel sind, zurückgreifen. Revision ist auf Steam und GOG verfügbar und bietet einige interessante Einstellungen, die eine zusätzliche Herausforderung bieten, z.B. dem sofortigen Tod nach einem Treffer oder das Durchspielen binnen 24 echter Stunden.

Übrigens: Das Spiel hat auch einen Multiplayer-Modus, dessen Sever leider 2014 abeschaltet wurden. Der LAN Modus funktioniert aber nach wie vor.

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Vorstellung: Possum – Ein Projekt von Jordy Lakiere

Dominik am 10.November 2018 um 13:11:07

Das Videospiele eine kreative Ader haben und auch von jenen erschaffen werden ist uns allen ebenso bekannt wie dem belgischen ( Flänischen ) Freelancer Jordy Lakiere. Der 1991 geborene Belgier arbeitet freiberuflich als 2D und 3D Künstler und war schon an mehreren kommerziellen Spiele Projekten wie etwa Divinity Original Sin, Dragon Commander, Cataclysm, dem Herr der Ringe Kartenspiel, Rage of Bahamut und Dark Days Ahead beteiligt. Zu seinen Kunden die er sich über die Jahre angesammelt hat zählen bekannte Studios wie Larian Studios, Cubicle 7 oder Fantasy Flight Games. Für sein neustes Projekt, dem Arena spiel Possum, arbeitet er jedoch nicht für Studios oder andere Auftraggeber sondern in Eigenregie. Seine Begeisterung für die Bronzezeit und dem Mittelalter sowie seine Fähigkeiten beeindruckende Artworks und 3D Modelle zu erstellen haben ihn zu dem Entschluss gebracht einmal selbst Hand anzulegen und ein eigenes Indie Spiel zu entwickeln. Bei Possum handelt es sich um ein Action geladenes Arena Kampfspiel bei dem wir als Spieler in die Haut eines Gladiators schlüpfen und uns Etappenweise zu Ruhm und Ehre kämpfen müssen. Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 4 und zeigt sich Optisch in einem bunten Cartoon Stil mit lustig ansehenden Figuren und Objekten. Ganz Klassisch erlangen wir nach jedem Sieg Ausrüstungsgegenstände wie etwa Waffen und Rüstungen und werden in Fertigkeiten investieren die unserer Spielfigur neue Moves beibringen. Obwohl ein Großteil des Spieles von Lakiere selbst erstellt wird hat er derzeit einige Probleme beim darstellen von flüssigen Animationen. Bewegte Bilder und Abläufe gehörten bisher nicht zu den Stärken des Künstlers. Mit Kurven und Trajektorien versucht der Entwickler die glatten Attack / Slash Animationen zu erstellen. Flaggen die im Wind flattern kann er aber ohne Probleme umsetzen. Mit einer neuen Kollisionserkennung sollen die Abläufe vom Zielen und Treffen mit dem Schwert möglichst realistisch umgesetzt werden. Im Spiel selbst wird es ein komplexes Kampfsystem geben bei dem wir bestimmen können welches Körperteil des Feindes wir treffen möchten. Schlagen zwei Schwerter aufeinander so wird die Kampfanimationen mit einem Ruckler unterbrochen und wir müssen unseren Angriff erneut gezielter ausführen. Auch bei den Sounds arbeitet Lakiere alles im Alleingang ab. Laut eigener Aussage hören sich aufprallende Schwerter realistischer an wenn man mit einem Löffel auf eine Gabel schlägt anstatt zwei echte Schwerter gegeneinander zu schlagen. So verwendet der Belgier zum Beispiel auch eine knackende Eierschale um Treffer auf Schilden darzustellen. Ich weiß zwar nicht ob sich das wirklich so anhören mag aber der Entwickler wird wissen was er zu tun hat. Auch die Zuschauer in der Arena werden auf das Kampfgeschehen reagieren und viele Freuden- und Fluch Geräusche von sich geben je nachdem wie sich der Kampf zu unseren Gunsten entwickelt. Auch in der Umgebung will Lakiere für ordentlich Abwechslung sorgen. So duellieren wir uns in Arenen des alten römischen Reiches, griechischer Theaterbühne, gallischem Dorf oder auch in Fernöstlichen Kaiserreichen. Letztes dürfte jetzt historisch nicht so genau zum Setting des Spiels passen macht aber optisch bisher einen soliden Eindruck. Wann genau Possum erscheinen wird steht noch in den Sternen. Bis jetzt ist der Entwickler damit beschäftigt alle Animationen und Bewegungsabhandlungen flüssig umzusetzen. Ein Großteil der Grafiken wurde bereits erstellt und der Indie Modellierer steht noch vor einigen Fragen zum Beispiel ob auch weibliche Charakter Einzug ins Spiel finden werden.

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Bewertung: 5.0/5 (3)
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Legends Of Epica – feinstes Hack & Slay!

Dominik am 1.April 2018 um 11:04:32

Legends Of Epica ist ein derzeit in der Entwicklung befindliches Action-Rollenspiel mit dem Schwerpunkt auf Mehrspieler Gefechte. Das Internationale Team das hinter dem Projekt steckt arbeitet mit der Unreal Engine 4. Besondere Schwerpunkte des Spiels werden Spielübergreifende Auktionshäuser sein in denen die Spieler von verschiedenen Servern aus Ausrüstungen, Runen und andere Objekte zum Verkauf oder Tausch anbieten werden können. Trotz des Fokus auf Action geladene Multiplayer Schlachten wird auch die Story und die Charaktere in der Welt von Epica eine große Rolle spielen. Im speziellen Hardcore Modus werden die Spieler mit Steinharten Gegnern und Bossen konfrontiert. Stirbt der Spieler Charakter in diesem Modus kann er nicht wiederbelebt werden und bleibt für immer auf den Friedhof. Durch ein passives Skillsystem werden Zauber und Nahkampf angriffe verstärkt und können beliebig kombiniert werden. Auch Berufe wie das, für Rollenspiel übliche, Schmieden haben im Spiel eine wichtige Rolle und können durch Sockel und Runen verstärkt werden. Der Loot wird bei jedem Gegner zufällig sein wodurch das Farmen von bestimmten Bossen und Feinden unnötig werden soll. Die Entwickler sind zur Zeit noch auf der Suche nach weiterer Verstärkung seien es Programmierer, Modellierer, 2D Künstler oder Komponisten. Da das Studio Space Alpha international orientiert ist und die einzelnen Entwickler rund um den Globus verstreut sind ist das beherrschen der englischen Sprache in Wort und Schrift Pflicht. Die Entwicklung von Legends Of Epica ist bereits sehr weit fortgeschritten was man auch an den Bildern entnehmen kann. Wann das Spiel letztendlich veröffentlicht wird ist momentan nicht bekannt. Das Spiel wird nur für die Plattform Windows PC entwickelt und soll auf Steam vermarktet werden.

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Bewertung: 5.0/5 (4)
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The Warhorn – buntes Survival-Abenteuer

Dominik am 26.Februar 2018 um 11:02:12

Minecraft trifft auf Gothic. So ähnlich ließe sich wohl The Warhorn, von einem polnischen Entwicklerteam entwickelt, beschreiben. Ein aus drei Informatikstudenten bestehendes polnische Entwickler Studio werkelt derzeit an seinem ersten eigenen Survival Spiel. Grafisch auf den ersten Blick inspiriert von dem Klassiker Minecraft wird das Spiel in einigen Eckpunkten seinen eigenen Weg gehen und versuchen mit einer ordentlichen Portion Mittelalter und Fantasy einen Rollenspiel Charakter in das Spiel The Warhorn einzubringen. Dazu gehört auch das wir im Spiel uns nicht nur mit den allseits bekannten Survival Inhalten wie Nahrungsaufnahme, Jagen und Kochen beschäftigen werden sondern auch mithilfe von Berufen unsere eigene kleine Stadt und Ausrüstung herstellen und uns Kämpfe liefern werden. Berufe werden wir laut Entwickler nicht von Null aufwärts erlernen sondern unser Charakter wird bereits zu Spielbeginn einige Grundfertigkeiten besitzen. Das trifft vor allem auf den Hintergrund zu das wir egal welchen Charakter wir auch immer erstellen eine vorgefertigte Vorgeschichte besitzen. Diese legt uns als Sohn eines Holzfällers fest der bereits ein paar Schnupperkurse in diversen Berufen wie Schmied, Holzfäller oder Angler absolviert hat.

Die drei Studenten schicken uns anschließend in eine von 7 Welten die allesamt von Hand erstellt wurden. Diese sind unterteilt in verschiedene Flora und Fauna. Da gibt es Gebiete die im tiefsten Winter oder Herbst stattfinden aber auch sonnen beschienene Frühlingsfelder und Wälder sowie Dschungel,Savannen und Wüsten. Zu Spielbeginn wird es unsere Aufgabe sein erst einmal zu überleben. Dazu gehört vorrangig der Survival Part des Spieles. Mittels einfachen Waffen und Handwerkzeugen jagen wir wildes Vieh und errichten spontane Lagerplätze. Im späteren Verlauf des Spiels werden aus den Lederzelten und Holzhütten dann befestigte Dörfer mit Häusern mit Mauern aus Stein. Als Bürgermeister eines Dorfes stehen uns zudem einige interessante Optionen offen. Wir können 3 Arten von NPC`s anheuern die für uns arbeiten.

Die erste Auswahl wären die klassischen Dorfbewohner, welche Ressourcen sammeln und sie anschließend ins Dorf bringen können. Die etwas offensiver ausgerichtete Art wären die Krieger. Diese helfen uns beim bezwingen von feindlichen Monstern aber auch Spielern. Der letzte NPC den wir rekrutieren können ist der Torwächter der immer am Eingangstor unserer Siedlung Wache hält und sie bei einem Angriff verteidigt. Händler wird es bei The Warhorn auch geben. Ob wir die allerdings auch anwerben dürfen ist beim aktuellen Entwicklungsstand nicht zu sagen. Im Hauptgebäude eines jeden Dorfes, dem Rathaus, haben wir die Möglichkeit das Level unserer Siedlung zu steigern und können Informationen über diese einsehen. Zu diesen Infos gehören zum Beispiel die Liste der Gebäude und NPC`s, die Anzahl der Ressourcen die unsere Dorfbewohner täglich sammeln und Gebäude die sich noch im Rohbau befinden. Ähnlich wie bei so machen Mobile Ablegern können wir mit immer höherer Stufe des Rathauses neue Gebäudetypen freischalten und bestehende verbessern. Den Bau müssen wir allerdings mit unseren Charakter selbst vollbringen. Es wird auch keine NPC Bauarbeiter geben die uns dabei helfen könnten Häuser hoch zu ziehen.

Da The Warhorn ein auf den Mehrspieler ausgelegtes Spiel sein wird, wird es sehr wichtig sein sich mit anderen Mitspielern zu verbünden und gemeinsam ,als im Alleingang, Siedlungen zu bauen und Ausrüstung herzustellen. Wie bereits weiter oben beschrieben verzichtet der Entwickler auf computergenerierte Welten und erstellt diese lieber per Hand. Tukasz Adamski der 3D Modellierer des Indie Studios begründet dies dadurch, dass er versteckte Schätze, Rätsel und Fallen selbst in den Maps verteilen und erstellen möchte anstatt sie generiert irgendwo zu platzieren. Als Grundgerüst für das Spiel wird auf die Unreal Engine zurückgegriffen. Der Art Stil des Spiels liegt irgendwo zwischen bunten Pixelklötzchen und hochaufgelösten Polygonfiguren. Diese Mischung ist bei Videospielen eher selten als Standard zu betrachten was The Warhorn auch einen einzigartigen Glanz verleiht.

Das Abtrennen von Gliedmaßen wird im Spiel, vor allen in den Schlachten und Belagerungen, möglich sein. Vermutlich wegen der Einschränkungen durch den Jugendschutz werden diese minimalistisch im Pixellook dargestellt. Wir Spieler werden uns im fertigen Spiel auf dedicated servers freuen dürfen. Wann The Warhorn erscheinen wird ist derzeit nicht klar.

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Vorstellung: Planetrism – wir errichten eine Kolonie!

Dominik am 7.Oktober 2017 um 14:10:46

Das nächste Virtual Reality in der Unreal Engine 4 steht in den Startlöchern. In Planetrism steuern wir das Oberhaupt einer Kolonie in einem alternativen Science-Fiction Universum. Zunächst wählen wir den Planeten aus auf dem es wir uns, samt Kolonisten, gemütlich machen werden. Dann gilt es eine Heimatbasis zu errichten in der wir auch unseren Fuhrpark und die anderen Bewohner unserer Kolonie vorfinden werden. Natürlich werden wir die meiste Zeit nicht damit verbringen Befehle umher zu Grölen sondern müssen selbst Hand anlegen und uns um Ressourcen und Baumaterial kümmern. Dieses finden wir weit verstreut auf unserer neuen Heimatwelt. Auch die Tier- und Pflanzenwelt müssen wir erforschen um Neuigkeiten und Erkenntnisse über die Flora und Fauna zu erfahren. Dabei wird es auch Lebensbedrohliche Wesen geben. Um uns gegen diese zur Wehr setzen zu können wird es einige Waffen geben. Das Jagen von essbaren Lebewesen wird spätestens nach 3 Ingame Monaten zur Pflicht da uns dann unsere mitgebrachten Vorräte zu Neige gehen. Alternativ können wir unsere Siedler auch dazu bewegen Landwirtschaft zu betreiben. Auf Planeten mit einem eisigen oder sehr heißen Klima wird die Energieversorgung einen wichtigen Aspekt einnehmen. Diese können wir dadurch gewährleisten, indem wir seltene Kristalle zur Energiegewinnung sammeln oder aber selbsterhaltende Generatoren bauen. Denn nicht auf allen Planeten wird es diese Kristalle geben. Durch Meteorologische Studien können wir erfahren wann und ob es Niederschläge geben wird. Dies ist vor allem deshalb wichtig da unsere Landwirtschaft bewässert werden muss und wir wissen müssen ob allein der Regen ausreichen wird um die Grundversorgung aufrecht erhalten zu können. Durch Geologische Erkundungen können wir Plätze aussuchen auf denen wir unsere nächste Siedlung errichten werden. Mit dem Anwenden von Astronomischen Studien werden wir später in der Lage sein neue Planetentypen zu entdecken und zu kolonisieren. Den Kontakt zu unseren Mitmenschen werden wir durch Rollenspiel ähnliche Systematiken führen. So wird es auch Personen in unseren Kreisen geben die unzufrieden mit unserer Siedlungspolitik sind was wiederum zu Abwechslung führen wird. Sämtliche 3D Modelle im Spiel wurden in 3ds Max erstellt. Für die Texturen und Farben verwenden die Entwickler Substance Designer und Substance Painter sowie Zbrush. Planetrism wird für PC, Mac Oculus und Vive veröffentlicht werden. Zum Spielen wird eine Virtual Reality brille benötigt werden.

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Vorstellung: Exzore The Rising

Dominik am 16.September 2017 um 12:09:15

Mit Exzore The Rising stellt der Londoner Entwickler Tiny Shark Interactive unter der Leitung von Produzent Peter Baker sein erstes Open World Rollenspiel im Stil der Risen und Gothic Reihe vor. Im Mittelpunkt des Spieles steht die Geschichte von Damien Clive, einen ehemaligen Kommandanten der Exzore Armee der daran scheitert seinem Herrscher vor einem Attentat durch seine Waffenbrüder zu beschützen. Er wird zweimal von dem Verräter Devon in einem Hinterhalt erstochen. Er versäumt es, seinen König zu retten um seine primäre Pflicht als Exzore Kommandant zu erfüllen. Bei der Erholung taucht er aus dem Sterbebett auf und macht sich auf ein Abenteuer, um seine Ehre zurückzuerobern. Er zielt darauf ab, Rache an Devon zu nehmen und das verlorene Königreich wiederzuerobern, um es dem rechtmäßigen König zu übergeben. Das ist kein einfaches Kunststück und Damien kann das nicht alleine machen. Er muss die verbannten Exzoren finden und umgruppieren und auch Unterstützung von Fraktionen bekommen. Während seines Abenteuers entdeckt er auch die Geheimnisse seiner Vorfahren, um ein „Legendärer Exzore“ zu werden. In der Rolle dieses Charakters durchstreifen wir als Spieler die Mittelalterliche Welt von Eogaan. Diese ist aufgeteilt zwischen 4 verschiedenen Arealen die jeweils von einer Fraktion der folgenden Parteien bewohnt werden, den Intelligenten und vom Adelsgeschlecht abstammenden Kymorian die die Kontrolle über die größte Stadt der Spielwelt besitzen, den in den Cighir Sümpfen hausenden Kroto, eine primitive Wildlingsgruppe sowie den in den Nordlanden von Qaark Heights wohnenden Vynen, welche exzellente Schmiede und Krieger sind. Als letzte Partei kommen die Cronpheet ins Spiel bei denen es sich um eine Bruderschaft von Banditen handelt welche in den Wäldern der Crossroads umher streifen. Mit dem Anschluss an einer dieser unterschiedlichen Gruppierungen werden auch sich voneinander unterscheidende Quest Linien bespielt. So hat jede Fraktion ihr eigenes Spielende. In Kombination mit der Einzigartigkeit jedes NPC Charakters soll die Welt ihren einzigartigen Charme erhalten, ähnliches kennen wir bereits aus der deutschen Gothic Reihe. Ein dynamisches Wettersystem wird zudem auch die einzelnen Jahreszeiten simulieren. Damit bezweckt der Entwickler das nicht jede Provinz im Spiel an einzelne Witterungsverhältnisse gebunden ist und auch mehr Abwechslung in den Arealen geboten werden kann.

 

Exzore soll nicht das typische Rollenspiel und mit Kreaturen und Völkern aus bekannten Fantasy Welten bevölkert sein. So wird es keine Orks, Elfen oder Zwerge geben vielmehr orientiert sich die Spielwelt an das klassische Mittelalter. So werden wir neben aus dem Tierreich bekannten Rassen vor allem Menschen kennen lernen. Der Charakter Damien hat zum Beispiel einen Falken als ständigen Begleiter. Dieser ermöglicht das Aufspüren von feindlichen Positionen kann aber auch als Waffe eingesetzt werden. Um letzteres zu verwenden müssen wir uns in den 4 Talentbäumen der Charakterentwicklung für das Erlernen von Fertigkeiten für unseren Begleiter entscheiden. Die anderen 3 Bäume unterscheiden sich in der Entwicklung von den Fähigkeiten leichte oder schwere Waffen in der Handhabung zu meistern. Magie wie wir sie aus anderen Rollenspielen kennen wird es in Exzore nicht geben. Neben den Eigenschaften unseren Charakter in seinen Fähigkeiten auszubilden wird es noch die Möglichkeit geben Berufen nachzugehen. Einer dieser Berufszweige wird selbstverständlich der Schmied sein. Doch im Gegensatz zu anderen Rollenspielen soll hier mehr Individualität stattfinden. So können wir bei dem Herstellen von Schwertern jedes einzelne Bauteil anpassen. Dadurch lassen sich Einzigartige Waffen und Rüstungen erstellen die sich Optisch stark von gewöhnlichen Loot Material unterscheiden.

Das Studio Tiny Shark Interactive plant sein Rollenspiel im vierten Quartal 2018 für PC, Xbox One und Playstation 4 zu veröffentlichen. Für die technische Umsetzung wird auf die Unreal Engine 4 zurück gegriffen. Der Entwickler begründet das damit, dass die Engine viele Möglichkeiten bietet die Spielwelt realistisch darzustellen. Außerdem lässt die Engine mit ihren Stärken in PBR Rendering, HFGI, DFAO und post procress effects sowie dynamischen Lichtern und weichen Schatten die Spielfiguren Lebensecht wirken. Tiny Shark Interactive ist derzeit ein 14-köpfiges Team, das von seiner Leidenschaft für Spiele und der mittelalterlichen Ära fasziniert ist. Obwohl, das Studio,mit Exzore sein Erstlingwerk entwickelt, ist das Team nicht neu in der Branche. Es arbeiten hoch qualifizierte Personen mit Branchenerfahrung von bis zu 11 Jahren an dem Projekt. Die Mitarbeiter haben individuell an verschiedenen AAA- und Indie-Titeln gearbeitet – so sind sie mit den Herausforderungen vertraut, denen sie bei einem Spiel begegnen könnten. Sie haben eine klare Vision, detailliertes Design, erfahrenes Team, bewährte Werkzeuge und Technologie, um die Entwicklung voran zu treiben.

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Unreal Tournament 4 – geht’s bald wieder los?

Malte am 3.Mai 2014 um 18:05:45

Unreal_Tournament_2003_Wallpaper_by_badtrane
Lange ist’s her, denn der beliebte und in erster Ausgabe wegweisende Multiplayer-Shooter Unreal Tournament 3 hat bereits, man mag es kaum glauben, knappe 7 Jahre auf dem Buckel. Jetzt hat Vizepräsident Mark Rein vom für Unreal Tournament zuständigen Entwicklerstudio Epic Games den vierten Teil angekündigt.


Paul Meegan, ehemaliger Chief Executive von LucasArts und gegenwärtiger Chefentwickler sowie Vizepräsident bei Epic Games, deutet über Twitter gar einen konkreten Vorstellungstermin für Unreal Tournament 4 an – am 8. Mai kann das Event live via Twitch um 20 Uhr mitverfolgt werden.

— Paul Meegan (@PaulMeegan) 2. Mai 2014


Dass UT4 auf Basis der gleichnamigen Unreal Engine 4 entwickelt wird, dürfte kein große Überraschung sein. Abzuwarten bleibt, wie die neue Konsolengeneration dieses technische Wunderwerk bewältigt – auch wenn sich Epic Games auf diese fokussieren wird, zu leiden des PCs?

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