So bin jetzt mit T2X durch. Die 13. Mission hat zwar mit einem coolen Plottwist eröffnet und darauf sind auch noch ein paar sehr gut gemachte Scriptsequenzen gefolgt, aber diese Mission ist viel zu kurz. Ich hab sie selbst mit viel herumtrödeln innerhalb einer halben Stunde durchgespielt. Dafür war die Endsequenz recht eindrucksvoll, auch wenn sie nicht an die der originalen Teile herankommt.
Grundsätzlich hat mir T2X recht gut gefallen, aber manche Aspekte (Schwierigkeitsgrad, Voiceacting,...) haben mich dann doch etwas gestört. Eigentlich ist das Stoff für eine Review :yes:

Might and Magic 7 und Abes Oddysee. Beide zum ersten Mal.

Team Fortress 2

Ansonsten nicht sehr viel Zeit.

Metro 2033 Redux
War ein ganz schöner Krampf es ans Laufen zu bringen, erst gab’s DirectX 11 Fehlermeldungen und dann wollte es einfach nicht in den Vollbildmodus.

Habe noch nichts über SOMA, das grandiose Unterwasser-Meisterwerk aus Schweden, geschrieben. Darum tue ich das jetzt:

SOMA ist ein absolut interessantes "Spiele"-Juwel mit Bezug auf echte Wissenschaft. Es kocht einem so richtig das Hirn weich. So eine wuchtige Sci-Fi-Geschichte sucht echt ihres Gleichen. Wissenschaftliche Abgründe menschlicher Intelligenz, wo es einem so richtig klar wird, was es bedeutet ein Mensch zu sein und ein Bewusstsein zu haben. Bei SOMA geht es sehr tiefgründig um psychologische Aspekte über existenzialistische Fragen, die jeden von uns zum Nachdenken anregen sollten. Dabei kann ich euch sagen, dass alles überaus professionell und durchdacht in die Welt und die Story eingebaut wurde, dass es einen über 15 Stunden lang einsaugt und am Ende mit einer völlig einzigartigen Erfahrung bereichert. Dabei ist die Atmo eine unglaubliche Wucht! Wunderschön und gleichzeitig beängstigend (echter Horror entsteht im Kopf und in der Handlung selbst). Wie schon gesagt ist die Handlung stets von allerhöchstem Niveau! Es gibt keine Cutscenes, die einen ständig aus dem aktiven Spielgeschehen herausreißen. So macht man gute Spiele! Wer das nicht zockt, verpasst was ganz ganz Großes! Kern der Handlung ist diese ernstzunehmende Thematik über unser Gehirn und fortschrittliche Technologie. Also kein konventioneller Sci-Fi-Hokus-Pokus oder Jumpscare-Horror, denn hier wollte der kleine schwedische Entwickler bewusst etwas professionelleres erschaffen, was die 5 Jahre lange Entwicklungszeit rechtfertigt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Horrorspielen, ist SOMA keine Geisterbahn, die uns an vorbestimmten Stellen mit Jumpscares zu Tode erschrecken will. Stattdessen verlässt sich das Horror-Abenteuer auf seine meisterhaft unheimliche Atmosphäre, seine liebevoll und ungemein detailreich gestaltete, glaubwürdige Welt – und eine Story, die bedeutend mehr Tiefgang bietet als die meisten anderen Spiele. "Spaß" ist hier nicht das Ziel von SOMA, denn eher will es den Spieler emotional strapazieren. Wer Horrorspielen skeptisch gegenübersteht, versäumt mit SOMA eines der narrativ gelungensten Abenteuer aller Zeiten. Einige meiner Ideen haben es tatsächlich ins Spiel geschafft und darauf bin ich sehr stolz. Insgesamt hat mich seit Gothic kein Spiel mehr erzählerisch und atmosphärisch so durchweg begeistert. Penumbra und Amnesia sind Sachen für sich. Zwar sehr ähnlich, aber weniger "besonders", obwohl auch dort die Handlung zum Teil von echten Professoren geschrieben wurde. Für mich stand schon vorher fest, dass SOMA das Spiel des Jahres 2015 wird und ich wurde trotz meiner extrem hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Selten in meinem Leben habe ich 25 Euro besser investiert. Man benötigt allerdings einen halbwegs leistungsfähigen PC, einen großen Fernseher und einen gut abgedunkelten Raum, um dieses Abenteuer zu genießen!

http://www.hardcoregamer.com/2015/10/04/somas-narrative-arc-is-just-about-perfect/169914/

SOMA and the Lost Layer of Narrative Design

Hat hier jemand SOMA gespielt?

Kürzlich mit NEON STRUCT angefangen. Richtig krasses Spiel obwohl es so gut wie unbekannt ist, leider. Gameplay und Level Design sind sehr stark von Thief beeinflusst, außer das man in keinen kämpferischen Aktivitäten interagieren kann (bzw. nur Gegner aus dem Schatten K.O. schlagen kann) Story und Atmosphäre sind stark von Deus Ex inspiriert, wenn auch ein bisschen Gesellschaftskritik dahintersteckt (Überwachungsstaat). Entwickler ist eine einzige Person, der schon vorhin im Alleingang Eldritch entwickelt hatte. Man sollte noch die großartige Musik erwähnen (einfach mal den Trailer ansehen https://www.youtube.com/watch?v=llginnqhMBI, dann hat man eine Ahnung 😉 ) Einzig der zu leichte Schwierigkeitsgrad stört.

So Metro 2033 Redux gestern beendet, die Fortsetzung Last Light (ebenfalls als Redux Fassung) heute installiert und gerade bis zum Theater gespielt.
Das Buch (zumindest den ersten Teil) muss ich jetzt auch mal unbedingt in Angriff nehmen.

Bischen Quake 1 und probiere nen Quake 3 LAN-Server aufm Raspberry Pi einzurichten...

Ja ich weiß nicht der richtige Thread dafür, aber @User 205 kennst du für Thief 3 schon das Sneaky Upgrade?

Alien: Isolation

Bin überaus begeistert. Zwar kein Meisterwerk, aber sehr sehr stimmungsvoll.

Thief bleibt für mich natürlich King unter den Stealthspielen aber auf Dishonored 2 freu ich mich natürlich auch. Besonders das Kolonialsetting ist recht unverbraucht (generell ist die Welt von Dishonored eine gelungene Weiterentwickelung derer von Thief) Auch das neue Hitman schaut interessant aus. Und vielleicht kann man auch ein Comeback eines gewissen Sam Fishers erwarten.