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Entwickler: Sqaure Enix

Publisher: Square Enix

Plattformen: Playstation Portaple

Release: 13. September 2007

Genre: Action Rollenspiel

Kaum geben ein paar sonnige Tage einen ersten Vorgeschmack auf den Sommer, werfen gleich mehrere Spiele-Publisher absolut hochkarätige Titel für die beiden Handheld-Systeme auf den Markt. Für den Nintendo DS stehen mit “Nanostray 2″, “Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates” und “Ninja Gaiden: Dragon Sword” gleich drei durchaus kaufenswerte Spiele beim Import-Händler eures Vertrauens im Regal. “Ring of Fates” habe ich davon bereits am längsten gespielt und bin durchaus zufrieden. Viel hat das Teil zwar mit “Final Fantasy” nicht am Hut, aber das verbaute Hack’n’Slay-Gameplay ist ideal für unterwegs geeignet, lediglich ein paar zusätzliche Speicherpunkte hätten dem dreidimensional-gelungenen umgesetzten Leveldesign in dieser Hinsicht nicht geschadet. Besonderer Pluspunkt: Die Story hat einiges zu bieten und überzeugt mit ausgereiften Charakteren und einem hervorragend inszenierten Einstieg. Da muss man einfach weiterspielen!

Doch eigentlich möchte ich in diesem Beitrag ein paar Worte über “Crisis Core: Final Fantasy VII” für die PSP verlieren. Nachdem ich nun schon knapp 8,5 Spielstunden auf dem Buckel habe, ist es Zeit für einen ersten Eindruck: Spätestens wenn Fans (und dazu gehöre auch ich) die “VII” im Titel lesen, fangen Augen an zu leuchten, werden Erinnerungen an Cloud, Aerith, Jenova und Shinra wach. “Crisis Core” bietet ein gelungenes Wiedersehen mit diesen alten Bekannten, steckt den Spieler aber in die Rolle von Zack, einem Kämpfer aus Shinras SOLDIER-Abteilung. Ein echtes Remake von “FF VII” wäre mir persönlich zwar lieber gewesen, aber die neue Perspektive von “Crisis Core” hat auch ihren Reiz. Die Story ist also ganz ordentlich und bietet für alte Hasen genügend Überraschungen und damit Motivationsschübe.

Doch was macht man in Spielen mit “Final Fantasy” im Namen die meiste Zeit? Richtig: Kämpfen! Und genau in Sachen Kampfsystem hat man sich für “Crisis Core” auf etwas völlig Neues eingelassen. Denn Gegner werden nicht mehr rundenbasiert, sondern in “echter” Echtzeit samt Buttonmashing-Feeling geplättet. Die Feinde lassen sich sogar von jeder beliebigen Seite aus angreifen und den gegnerischen Zaubersprüchen wird nun dank freier Bewegung in vielen Fällen geschickt ausgewichen. Vorteil: Selbst ‘zig Zufallskämpfe hintereinander gehen flott von der Hand – zehn Mal auf den X-Button gedaddelt und weiter geht’s. Nachteil: Die aus dem Vorbild übernommenen Materia samt schmucker Zaubersprüche und Auflevel-Möglichkeiten nutzt man kaum, meist reicht der Standard-Schwertangriff – selbst bei Endgegnern. Macht aber irgendwie auch nichts, man hat schon deutlich schlechter in anderen Rollenspielen gekämpft. Richtig genervt bin ich aber von der DMW: Eine Art Slotmachine, mit der Limit Breaks, Materia-Level-Ups und selbst der Aufstieg des Spieler während des Kampfes ausgewürfelt werden. Wäre gar nicht mal so schlimm, doch der absolute Horror sind die Zwischensequenzen der Limit Breaks, welche im Schnitt ein bis drei Mal pro Kampf zum Einsatz kommen. Warum? Man kann die Animation nicht überspringen! ARGH! Wie kann Sqaure-Enix nur so bescheuert sein! Da macht man ein derart edles Spiel, bringt sogar Innovation mit rein, dann aber die Spieler mit nicht überspringbaren Zwischensequenzen um den Verstand. Aber was beschwere ich mich: Meines Wissens nach war das bei “Final Fantasy VIII” auch so – und genau deshalb habe ich das Teil gehasst.

Trotzdem darf sich “Crisis Core: Final Fantasy VII” meiner Meinung nach “Pflichtkauf” schimpfen: Denn bis die Cutscenes wirklich anfangen zu nerven, spielt man bereits 7-8 Stunden und hatte in dieser Zeit jede Menge Spaß. Vielleicht haben die Macher ja sogar ein Erbarmen und überarbeiten die europäische Version bis zum Release im Juni. Zu viele Hoffnungen sollte man sich aber nicht machen, denn bis vor ein paar Jahren wusste Square-Enix scheinbar nicht einmal, was Europa überhaupt ist – wir erinnern uns an die größten PAL-Balken aller Zeiten in “Final Fantasy X”.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von Dominik am 20. Mai 2012.
Dominik ist hier das Urgestein schlechthin. Natürlich nicht wegen seines Alters, aber er ist beinahe seit Gründung von REPLAYING.de an Board und bereichert regelmäßig mit zahlreichen Inhalten! Dominik kümmert sich dabei vorwiegend um Indie-Spiele und Cartoons rund um die Gaming Szene. Er hat 363 Artikel geschrieben.

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